Gerade rechtzeitig zum Ferienbeginn in NRW: die nächsten Tipps zum Thema Fotografieren im Urlaub sind fertig — Teil 7, 8 und 9 sind überarbeitet und ergänzt wieder online.
Auch diesmal dreht sich in meinen Beiträgen alles um Bildgestaltung und Fototechnik.
Du kannst also sofort sofort mit dem Lesen und Üben beginnen.
Die überarbeiteten Beiträge
Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 7 – Clippinganzeige
Um das soeben aufgenommene Foto direkt kontrollieren zu können, ist das Display der Kamera für den Digitalfotografen ein unersetzliches Hilfsmittel.
Man kann damit schon sehr gut die Bildkomposition, also vor allem den Ausschnitt und die Position der Bildinhalte zueinander erkennen. Und auch die Schärfe der Abbildung lässt sich mit einigen Klicks auf das Lupensymbol schon ganz passabel einschätzen.
Aber es gibt auch Schattenseiten. Die sich gerade auch im Sonnenlicht zeigen. (Und wer hat nicht gerne Sonne im Urlaub?)
Wenn dann nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch das Kameradisplay von der Sonne beleuchtet wird, kann ich die Helligkeit und den Kontrast des Fotos nicht gut erkennen.
Und wenn ich mich dann anders hinstelle oder mit der Hand das Display vor Sonnenlicht abschirme, dann spiegelt sich mein helles T-Shirt. Oder die Hausfassade hinter mir, oder …
Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 8 – Autofokus
Wenn Du im Urlaub fotografierst, wirst Du in der Regel „scharfe“ Fotos machen wollen. (Lass Dich davon nicht versklaven. Manche Bilder wirken tatsächlich besser, wenn sie eine mehr oder weniger große Unschärfe aufweisen. Das kann Emotionen wecken.)
Egal welche Wirkung Du mit der (evtl. auch absichtlich nicht vorhandenen) Schärfe erreichen willst, Du wirst Dich über kurz oder lang mit dem Autofokus beschäftigen müssen.
(Warum der manuelle Fokus in der digitalen Autofokus-Fotowelt oft keine echte Alternative ist, erkläre ich weiter unten.)
Ich möchte jetzt hier zuerst einmal einige der grundlegenden Einstellungen erklären, die man an vielen …

Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 9 – Panorama
Mit einem „normalen“ Foto ist es manchmal sehr schwierig, die beeindruckende Tiefe eines Motivs zu zeigen. Es ist ja nur zweidimensional.
Um auch räumliche Tiefe darstellen zu können, ist es wichtig, den Betrachter durch diesen vor ihm liegenden Raum, durch die Tiefe des Motivs, zu führen.
Das gilt besonders bei Landschaften und ähnlichen Aufnahmearten, also typischen Urlaubsfotos.
Dabei kann ein schönes und/oder interessantes Vordergrundobjekt helfen. Es führt den Betrachter dann in die Tiefe des Motivs hinein. Oder, wie mein Opa schon sagte:
„Vordergrund macht Bild gesund!“.
Und auch in die Tiefe führende Linien können helfen, ein Weg durch eine Landschaft zum Beispiel. Wenn der dann nicht nur in der Mitte schnurgerade nach hinten verläuft, sondern vielleicht ein wenig gewunden, lädt er den Betrachter ein, ihm zu folgen
Aber nicht immer ist ein passender Vordergrund oder ein entsprechenden Weg vorhanden. Bei manchen Motiven, gerade bei Fernsichten von erhöhten Standpunkten oder beim Blick aufs Meer,
Noch mehr zur Urlaubsfotografie? - Bitteschön!
Teil 1 - Vereinfachung in der Gestaltung und Weißabgleich (Sonnenuntergang)Teil 2 - Wahl der Bildqualität und Bildgestaltung mit Brennweite / Abstand
Teil 3 - Richtig belichten (1) und die Wahl des passenden Aufnahmezeitpunkts
Teil 4 - Gestaltung vereinfachen und der Einsatz der Schärfentiefe
Teil 5 - Bewegung darstellen und der Einsatz von Belichtungszeit und ISO.
Teil 6 - Welche Automatik für welche Bildidee
Teil 7 - Die Belichtung richtig(!) kontrollieren
Teil 8 - Autofokus
Teil 9 - Bessere Bildgestaltung dank Panorama
Nach und nach werde ich im Frühjahr/Sommer 2025 noch weitere Titel der Reihe überabeiten. Um auf dem Laufenden zu bleiben kannst Du ja einfach den Newsletter abbonieren.
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