Da ist man im Urlaub in einer schönen Stadt unterwegs und steht auf einmal in einer Kirche vor einem wunderschönen Altarbild oder tollen Fresken. Davon muss ein Foto gemacht werden! Aber es ist in der Kirche recht dunkel und deshalb wird die Belichtungszeit zu lang, das Bild könnte verwackelt werden. Ein Stativ hast Du natürlich nicht dabei. (Und wenn doch, dann ist der Einsatz in der Kirche oder im Museum wohlmöglich verboten.)
Was hilft in einer solchen Situation gegen das Verwackeln?Weiterlesen →
Es hat etwas gedauert, aber jetzt ist es fertig. Das erste Video zu Microsofts Image Composite Editor (ICE) habe ich gerade zu Youtube hochgeladen. Bei ICE handelt es sich um ein kostenloses Panoramaprogramm von Microsoft, das mehr oder weniger vollautomatisch unterschiedliche Panoramaarten erzeugen kann. Bei den Panoramen kann es sich um klassische Versionen mit großem Bildwinkel halten, es können aber auch aus vielen Einzelbildern bestehende hochaufgelöste „normale“ Bilder entstehen.
In dem unten folgenden Video kannst Du lernen, wie man mit mit ICE aus einem freihändig Weiterlesen →
Herbstregen und langes Wochenende – das ist der richtige Zeitpunkt, endlich die Aufnahmen aus dem letzen Urlaub zu sortieren.
Ich habe das schlechte Wetter am fotokursfreien Samstag genutzt und zum Thema „Bilder sortieren“ den Text in meinem Blog frisch überarbeitet: Vielleicht ist das ja für den einen oder die andere eine Anregung, es endlich mal zu machen. ;-) Weiterlesen →
Ein Thema mit Technikalarm! (Aber am Ende geht es dann doch um Gestaltungsmöglichkeiten.)
Vor einiger Zeit fiel mir auf, dass die Schärentiefeanzeigen einiger Kameras bzw. Objektive ungewöhnliche Werte anzeigten, die sich nicht mit meinen Erfahrungen und den Werten anderer Skalen und Tabellen deckten.
Was war passiert? Meine Neugier war geweckt, ich wollte dem auf den Grund gehen. Weiterlesen →
Wenn kein interessanter Vordergrund vorhanden ist hilft oft eine Beschränkung (oder Erweiterung ;-) ) aufs Panoramaformat.
(Überarbeitet August 2022) Mit einem „normalen“ Foto ist es manchmal sehr schwierig, die beeindruckende Tiefe eines Motivs zu zeigen. Es ist ja nur zweidimensional. Um auch räumlich Tiefe darstellen zu könne, ist es wichtig, den Betrachter durch diesen vor ihm liegenden Raum, durch die Tiefe des Motivs, zu führen. Das gilt besonders bei Landschaften und ähnlichen Aufnahmearten, also typischen Urlaubsfotos.
Dabei kann ein schönes und/oder interessantes Vordergrundobjekt helfen. Es führt den Betrachter dann in die Tiefe des Motivs hinein. Oder, wie mein Opa schon sagte: „Vordergrund macht Bild gesund!“.
Aber nicht immer ist ein passender Vordergrund vorhanden. Bei manchen Motiven, gerade bei Fernsichten von erhöhten Standpunkten oder beim Blick aufs Meer, bietet sich da einfach nichts an. Fotografen auf Kreuzfahrt werden das kennen, da ist vorne oft erstmal nur Wasser. Und schlichtes Wasser, aber auch einfach nur der Bodenbereich, z.B. Sand und Gras gelten in dem Fall nicht als „richtige“ Vordergrundobjekte.
Und dann? Als Lösung in der Not funktioniert es in solchen Situationen manchmal, für die Wiedergabe auf ein sehr Weiterlesen →
(Überarbeitet August 2022) Schwarzweißfotografie und Urlaub? Das geht ja gar nicht, oder? Doch, Schwarzweiß im Urlaub, das geht. Sogar recht gut. (So habe ich schließlich früher fast alle meine Urlaube fotografieren dürfen/müssen. Farbfilm war damals für einen armen Schüler/Studenten einfach viel zu teuer.)
Allerdings gibt es ein paar Punkte bei der Gestaltung zu berücksichtigen, damit es nicht nur langweilige farblose Bilder werden. Und auch technisch (in Bezug auf Kameraeinstellung und Ausarbeitung) solltest du für Schwarzweißfotos das eine oder andere beachten. Dabei geht es dann überraschenderweise auch um Weiterlesen →
(Überarbeitet August 2022) Für die eine oder den anderen ist der Urlaub schon ein paar Tage oder gar Wochen her. Das ist die richtige Zeit, sich mal um die Urlaubsfotos zu kümmern. Vor allem geht es nun darum, überhaupt erst einmal Ordnung zu schaffen. Denn während früher eher zu wenig fotografiert wurde, verfällt man heute quasi automatisch ins Gegenteil. Es wird viel mehr fotografiert. …. und hinterher nicht sortiert. Mit der Folge, das man in Bildern ertrinkt und den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht.
Es ist höchste Zeit, Ordnung zu schaffen! Weiterlesen →
Die lange Belichtungszeit verwandelt das Riesenrad in eine Zentrifuge für das Astronautentraining
(Überarbeitet Juli 2022) Für ein „gutes Foto“ ist es wichtig, das das Bild die Aufmerksamkeit des Betrachters gewinnt (und hoffentlich auch behält). Ein spannender Bildinhalt, ein interessante Geschichte im Foto helfen dabei.
Man kann den Betrachter aber auch mit einem interessanten Bildaufbau, mit Schärfeverläufen, mit unterschiedlichen Helligkeiten oder Farbgebungen quasi an die Hand nehmen und ihn dann auf diese Art durch das Bild führen.
Dabei kann, wie im letzten Tipp zur Urlaubsfotografie geschrieben, die Wahl einer passenden Ausdehnung der Schärfentiefe helfen. Damit kann man dann wichtige Motivbereiche betonen und unwichtige in der Unschärfe im Vorder- oder Hintergrund verschwinden lassen. Oder man verbindet eigentlich weit voneinander entfernte Bereiche und lenkt damit die Wahrnehmung des Betrachters auf besondere Zusammenhänge oder Ähnlichkeiten oder ….
Neben der Schärfentiefe gibt es aber auch andere Optionen, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erhalten und zu lenken. Eine dieser Methoden möchte ich Dir jetzt zeigen. Es geht dabei um die Darstellung von Bewegung im Bild. Ein sich bewegendes Objekt kann, je nach gewählter Belichtungszeit, im Bild völlig unterschiedlich aussehen. Weiterlesen →
(Aktualisiert Juli 2022) Wer interessante Fotos machen möchte, braucht neben einem Gefühl für Gestaltung oft zusätzlich ein Quäntchen Fototechnik — auch wenn die Technik für die Gestaltung meist nicht ganz so wichtig ist wie ein „gutes Auge“.
Um diese eher handwerkliche Seite der Fotografie sinnvoll einsetzen zu können, solltest Du ein paar Einstellungen an Deiner Kamera kennenlernen. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei natürlich die Einstellungen zur Belichtung.
Viele Einsteiger fotografieren standardmäßig mit der Vollautomatik (als Symbol wird dafür oft ein grünes Rechteck oder eine grüne oder rote Kamera verwendet). Diese Vollautomatik erhält gelegentlich auch Phantasienamen wie „überlegene Automatik“ oder „intelligente Automatik“ (iA) und dieser Name wird dann manchmal auch noch durch ein oder mehrere „+“ erweitert. Der Phantasie der Hersteller sind da scheinbar keine Grenzen gesetzt.
Die Angaben über diese Automatiken und ihre Unterschiede sind oft nicht sehr erhellend „(jetzt noch automatischer!“) das wenige liest sich ganz toll und oft sind die Fotos dann auch nicht wirklich schlecht. Aber vermutlich noch öfter sind sie auch nicht so ganz so toll, wie sie sein könnten. Was kann man tun? Weiterlesen →
(Überarbeitet Juli 2022) Um das soeben aufgenommene Foto direkt kontrollieren zu können, ist das Display der Kamera für den Digitalfotografen ein unersetzliches Hilfsmittel. Man kann damit schon sehr gut die Bildkomposition, also vor allem den Ausschnitt und die Position der Bildinhalte zueinander erkennen. Und auch die Schärfe der Abbildung lässt sich mit etwas Zoomen meist ganz passabel einschätzen.
Aber es gibt auch Schattenseiten. Die sich gerade auch im Sonnenlicht zeigen. Und wer hat nicht gerne Sonne im Urlaub? Wenn dann aber nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch das Kameradisplay von der Sonne beleuchtet wird, dann kann man die Helligkeit und den Kontrast des Fotos nicht gut erkennen. Und wenn man sich dann anders hinstellt oder mit der Hand das Display vor Sonnenlicht abschirmt, dann spiegelt sich das helle T-Shirt. Oder … Doch zum Glück gibt es in vielen Kameras Hilfsmittel um die Belichtung trotzdem Weiterlesen →
(Überarbeitet Juli 2022) Wenn Du im Urlaub fotografierst, wirst Du in der Regel „scharfe“ Fotos machen wollen. (Lass Dich davon aber nicht versklaven. Manche Bilder wirken besser, wenn sie eine mehr oder weniger große Unschärfe aufweisen. Das kann Emotionen wecken.)
Egal welche Wirkung Du mit der (evtl. auch absichtlich nicht vorhandenen) Schärfe erreichen willst, Du wirst Dich über kurz oder lang mit dem Autofokus beschäftigen müssen. (Warum der manuelle Fokus in der digitalen Autofokus-Fotowelt oft keine echte Alternative ist, erkläre ich weiter unten.) Ich möchte jetzt hier zuerst einmal einige der grundlegenden Einstellungen erklären, die man an vielen Weiterlesen →
( Juli 2022 überarbeitet) Schon zu Beginn des ersten Tipps dieser Reihe habe ich darauf hingewiesen: es ist auch und gerade für Urlaubsfotos wichtig, ein Bild nicht zu chaotisch zu gestalten. Oft ist es besser, sich auf einen einzelnen Hauptakteur zu beschränken. Diese Beschränkung kann dann aber auf ganz unterschiedliche Arten geschehen. Du kannst zum Beispiel einen engeren Auschnitt wählen („ranzoomen“). Oder näher heran gehen — das ist erfahrungsgemäß oft besser.
Eine andere, wirklich schon klassische Methode für weniger Durcheinander im Bild ist der Einsatz geringer Schärfentiefe. (Mehr zur Schärfentiefe in meinem Fotolehrgang im Internet und hier im Blog.)
Nicht zu ernst nehmen! Es handelt sich bei diesen Tipps keinesfalls um Gesetze, die man nicht brechen darf. Es sind nur Hinweise, die auch tendenziell langweilige Bilder, deren Inhalt den Betrachter nicht von vornherein fesselt, „erträglich“ machen können. Ein Bild mit einem spannenden Inhalt, einer spannenden Idee, kann dagegen trotz (oder wegen) einer Missachtung dieser Überlegungen ein tolles Bild ergeben. Je mehr man sich mit Gestaltung und Inhalt der eigenen (und fremder) Bilder auseinandersetzt, desto eher wird man in die Situation kommen, solche Hinweise nicht mehr zu benötigen oder auch bewusst missachten zu können. Solange man da noch nicht angekommen ist, kann es helfen, diese Hinweise bei der Planung/Gestaltung der eigenen Bilder zu berücksichtigen.
In oberen der beiden Beispielbilder stört der Hintergrund mit seinen vielen ablenkenden Details. Mit einer geringeren Schärfentiefe wie im unteren Bild kann man ihn aber einfach ausblenden. Das ist einer der vielen Wege um den Bildinhalt auf das wirklich Wichtige zu reduzieren und Weiterlesen →
(Juli 2022 überarbeitet) Das Thema Belichtung beschäftigt die Fotografen schon seit den ersten Tagen der Fotografie und spielt natürlich auch bei Urlaubsaufnahmen eine wichtige Rolle.
Man kann das gleiche Motiv auf ganz unterschiedliche Arten belichten. Je nachdem, welche Einstellungen man vornimmt, verändert sich die Helligkeit des entstehenden Bildes. Und bei manchen Veränderungen bleibt sie gleich — aber auch bei gleicher Helligkeit kann sich dann das Aussehen des Bildes recht stark verändern. Die Art der Belichtung hat also sowohl Einfluß auf die Bildhelligkeit als auch auf das Aussehen der Bilder, die Bildgestaltung.
Kümmern wir uns hier zu Anfang dieses Beitrags erst einmal um die Helligkeit und wie man sie mit der Belichtung verändert und an die eigenen Wünschen anpasst. Das erste Ziel sollte dabei sein, ein richtig belichtetes Bild zu erhalten. Ich will im folgenden versuchen, Dir zu erklären, wie Du Weiterlesen →
(Juli 2022 überarbeitet) Bei einigen ist es schon soweit, bei anderen geht es bald wieder los mit den Sommerferien. Die Urlaubssaison ist für viele auch Fotosaison. Und wenn Du dann die Kamera nach längerer Pause (oder zum ersten Mal?) in die Hand nimmst, gilt es ein paar Dinge zu überprüfen.
Gerade dann, wenn Du Dich mit Digitalfotografie nicht so intensiv beschäftigst, kann es sein, dass Du Deine Kamera so eingestellt hast (oder sie so eingestellt ist), dass Du möglichst viele Bilder auf der Speicherkarte unterbringen kannst. Ist ja auch logisch, es sollen ja viele Urlaubsfotos auf die Karte gehen. Je nach Größe des Speichers passen dann auch durchaus tausende Bilder.
Das ist natürlich toll, doch man erkauft sich die kleinen Dateigröße pro Bild oft mit einer zum Teil eher mittelmässigen Bildqualität. Zum einen sind nur noch wenige Bildpunkte übrig, von den teuer bezahlten (Mega-) Pixeln stehen dann nur noch ein Teil zur Verfügung. Und diese relativ wenigen Bildpunkte werden als JPEG auch noch mehr oder weniger stark komprimiert. Das kann sich dann später als Fehler entpuppen. Leider merkt man das dann auch erst später, wenn es für eine Korrektur zu spät ist. Weiterlesen →
(Überarbeitet 17.07.2022) In einigen Bundesländern haben die Schulferien schon begonnen. Und in der Urlaubszeit werden natürlich auch viele Fotos gemacht.
Da kann es sicher nicht schaden, vorher oder während des noch ein wenig zu üben. Dabei möchte ich Dir mit einigen Tipps zur Fotografie helfen.
Ich werde dazu in der nächsten Zeit in loser Folge Hinweise zu den gestalterischen und technischen Fragestellungen geben, die auch und gerade in der Urlaubsfotografie eine Rolle spielen.
Nicht nur im Urlaub wollen viele möglichst unbeschwert fotografieren, da bietet sich natürlich das Smartphone an. Von der technischen Seite der Fotografie ist dann auch alles recht einfach, oft bleibt nicht viel mehr zu tun, als den Auslöser zu drücken.
Anders sieht es dagegen bei der Bildgestaltung aus. Gerade weil bei der Fotografie mit dem Smartphone manche technische Finessen nicht möglich sind, ist es wichtig, sich auch mal etwas intensiver mit dem Thema der Bildgestaltung auseinander zusetzen. Das ist bei iPhone&Co mindestens genauso wie bei der Fotografie mit „richtigen“ Kameras.
Beginnen wir deshalb hier mit dem Thema Gestaltung.
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