Tipps zur Urlaubsfotografie (4 & 5 & 6)

Illustration Strandbär

Strandbär

Die nächsten Tipps zum Thema Fotografieren im Urlaub sind fertig. Teil 4, 5 und 6 sind überarbeitet und ergänzt wieder online.
Es geht auch hier wieder um Bildgestaltung und Fototechnik.
Jetzt ist es nicht mehr lange bis zum Beginn der Sommerferien, Du solltest am besten sofort mit dem Lesen und Üben beginnen. (Die Links folgen etwas weiter unten)

Fotografieren im Urlaub, das bedeutet häufig Familienfoto und Landschaften. Beides sehr spannende Themen, die ganz unterschiedliche Herangehensweisen erfordern.
Während die typischen Familienfotos eher spontan entstehen (heutzutage natürlich oft mit dem Smartphone) kann man sich für Landschaftsfotos auch mal mehr Zeit lassen.
Am besten geht man dazu ohne evtl. fotouninteressierten Anhang los, so ein bisschen Ruhe kann beim Fotografieren nicht schaden. Und da man wegen des besseren Lichtes und der klareren Sicht oft besser schon frühmorgens unterwegs ist [„Zwischen zehn und drei hat der Fotograf frei!“ ;-) ], passt es wohlmöglich auch recht gut in den Tagesrhythmus der Mitreisenden, wenn Du dann zum Frühstück wieder zurück bist. (Mit Kindern wird das natürlich alles „etwas“ schwieriger, dafür steigt die Menge der Familienfotos deutlich an.)

Illustration Blick ins Land

Blick ins Land

In beiden Fotobereichen ist es aber wichtig, die Aufnahmetechnik zur Bildgestaltung einsetzen zu können. Dazu brauchst Du evtl. ein wenig Techniwissen, vor allem aber musst Du Ausprobieren und Üben (üben, üben, …). Dabei sollen Dir auch diese drei Texte helfen.

Andere Themen

Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du ja noch andere Fotobereiche für die Reisefotografie, z.B. Portraits von Fremden. Ladenbesitzer und Handwerker mit kleinen Werkstätten sind da oft ein guter Einstieg.
Aber bitte nicht heimlich aus der Entfernung mit langer Brennweite — trau Dich und und geh näher ran,  frag ruhig mal. Man wird Dich schon nicht beißen.
Wenn Du die Sprache am Urlaubsort nicht beherrschst, dann hilft ein freundliches Lächeln oft weiter. Zeig auf die Kamera und dann auf dein Gegenüber, dann wirst Du an der Reaktion sehen, ob ein Foto möglich ist.
In dem Fall solltest Du natürlich auch schnell in der Lage sein, ein Bild zu machen, niemand wird Dir gerne beim „Rumfummeln“ an der Kamera zusehen. Und wenn Du dabei auch noch zeigst, das Du unsicher bist, wird Dein Gegenüber es auch werden. Schlecht für die Bilder.
Also gilt auch hier: Üben üben üben. Das geht natürlich auch mit Freunden und Bekannten, die mal eine halbe Sunde für Dich opfern. (Und zur Not nimmst Du einen Besen und bindest ihn, den Bürstenkopf nach oben, an einer Stuhllehne fest. Leg einen Mantel oder eine Jacke über den Bürstenkopf und platzieren einen kleinen Eimer darauf, fertig ist Dein geduldiges Ersatzmodel zum Üben der Einstellungen.)

Und wenn Du die ersten Bilder gemacht hast, hast Du vielleicht Lust auf mehr, z.B Streetphotography, die ein spannender Teil der Reisfotografie ist. Damit sind wir dann bei den neuen Terminen für meine Fotokurse gelandet. (Habe ich geschickt eingefädelt, oder?)

Die nächsten Kurstermine mit freien Plätzen

Streetphotography (Grundlagen)
24.10.25/25.10.25 (Fr./Sa.)
21.11.25/22.11.25 (Fr./Sa.)
Mehr Informationen und Anmeldung:
https://www.fotoschule-ruhr.de/streetkurs_01.php

Zweitägiger Grundlagenkurs Digitalfotografie (Zeche Zollverein)
01.11.25/02.11.25 (Sa./So.)
Mehr Informationen und Anmeldung:
https://www.fotoschule-ruhr.de/zollverein.php

Eintägiger Grundlagenkurs Bildbearbeitung
16.11.25(So.)
Mehr Informationen und Anmeldung:
https://www.fotoschule-ruhr.de/bildbearbeitung_1.php

Zweitägiger Grundlagenkurs Bildgestaltung
08.11.25/09.11.25 (Sa./So.)
Mehr Informationen und Anmeldung:
https://www.fotoschule-ruhr.de/Bildgestaltungsworkshop_1.php

Eintägiger Grundlagenkurs Digitalfotografie
26.10.25(So.)
23.11.25(So.)
Mehr Informationen und Anmeldung:
https://www.fotoschule-ruhr.de/intensiv_1.php

Die überarbeiteten aktualisierten Beiträge

 


Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 4 – Bildgestaltung vereinfachen

Schon zu Beginn des ersten Tipps dieser kleinen Fotografieren-lernen-Reihe habe ich darauf hingewiesen: es ist auch und gerade für Urlaubsfotos wichtig, ein Bild nicht zu chaotisch zu gestalten. Völlig egal, ob man eine „richtige“ Kamera oder ein Smartphone verwendet.
Oft ist es besser, sich auf einen einzelnen Hauptakteur zu beschränken. Diese Beschränkung kann dann auch auf ganz unterschiedliche Art und Weise geschehen.
Du kannst zum Beispiel einen engeren Auschnitt wählen („ranzoomen“). Oder näher heran gehen.

Eine andere, wirkungsvolle Methode für weniger Durcheinander im Bild ist der …
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Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 5 – Belichtungszeit

Für ein „gutes Foto“ ist es wichtig, das das Bild die Aufmerksamkeit des Betrachters gewinnt (und hoffentlich auch behält). Ein spannender Bildinhalt, eine interessante Geschichte im Foto helfen dabei.

Man kann den Betrachter aber auch mit einem interessanten Bildaufbau, mit Schärfeverläufen, mit unterschiedlichen Helligkeiten oder Farbgebungen quasi an die Hand nehmen und ihn dann auf diese Art durch das Bild führen. …

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Ilustration zu Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 6 Welche Belichtungsautomatik

Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 6 – welche Belichtungsautomatik

Fotografieren lernen: Wer interessante Fotos machen möchte, braucht neben einem Gefühl für Gestaltung oft zusätzlich ein Quäntchen Fototechnik — auch wenn die Technik für die Gestaltung meist nicht ganz so wichtig ist wie ein „gutes Auge“.

Falls Du mit einem Smartphone fotografierst, lassen sich die im folgenden erwähnten Einstellungen oft nicht vornehmen. Aber vielleicht hilft der Artikel Dir bei der Überlegung, ob Du überhaupt noch eine richtige Kamera brauchst.

Um diese eher handwerkliche Seite der Fotografie sinnvoll einsetzen zu können, solltest Du ein paar Einstellungen an Deiner Kamera kennenlernen.
Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei natürlich die Einstellungen zur Belichtung. …

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Illustration Kaffeetasse

 

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