Tipps zur Urlaubsfotografie (10 & 11)
Auch meine (zur Zeit) letzten beiden Texte mit Tipps zur Fotografie im Urlaub sind jetzt fertig – überarbeitet und aktualisiert.
Es geht zum einen um die Schwarzweißfotografie und zum anderen um die Zeit nach dem Fotografieren.
Schwarzweiß-Fotografie kann eine tolle Alternative sein. Das gilt insbesondere für spezielle Licht- und Wettersituationen:
Und nach dem Fotografieren, wenn die Bilder „im Kasten sind“, geht es mit der Bildauswahl und Bildausarbeitung weiter. Und beides ist digital noch wichtiger als zu analogen Zeiten.
Damals belichtet man oft nur einen Film pro Urlaub (im Durchschnitt sogar nur einen pro Jahr), da musste schon bei der Aufnahme selektiert werden und es gab eben nur ein Bild vom Leuchtturm. Selbst wenn das Foto nicht optimal gestaltet war, es gab ja kein anderes.
Heutzutage kosten die Bilder nichts und die Speicherkarten bieten massig Platz, da wird anders (was nicht schlechter heißt) fotografiert, es entstehen viel mehr Bilder. Da wird das Auswählen sehr wichtig. Zum Glück geht es mit den passenden Werkzeugen schnell.
Der Film (speziell Farbnegativfilm) war damals (und ist heute) viel gnädiger als der Sensor und das Labor wollte gerne Geld verdienen, rettet also fehlbelichtete Bilder, die der Kunde dann nicht unbezahlt liege liess.
Das gibt es heute in der digitalen Welt nicht mehr. Deshalb ist es notwendig, dass sich der Fotograf selber um die „Entwicklung“ seiner Bilder kümmert.
Die überarbeiteten Beiträge
Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 10 – Schwarzweiß
Schwarzweißfotografie und Urlaub? Das geht ja gar nicht, oder?
Doch, Schwarzweiß im Urlaub, das geht! Sogar recht gut.
So habe ich schließlich früher fast alle meine Urlaube fotografieren dürfen. (Oder besser: müssen, denn Farbfilme und vor allem die Vergrößerungen, waren damals für einen armen Schüler/Studenten einfach viel zu teuer.)
Allerdings gibt es bei der Bildgestaltung einige Punkte zu berücksichtigen, es sollen ja nicht einfach nur farblose Bilder werden. Kontraste, Linien und Formen helfen dabei.
Und auch technisch (in Bezug auf Kameraeinstellung und Ausarbeitung („Bildbearbeitung“)) solltest du für Schwarzweißfotos das eine oder andere beherzigen. Dabei geht es dann überraschenderweise auch um die Farben, denn sie beeinflussen das monochrome Bild sehr stark. Doch zuerst ein paar grundlegende Überlegungen.
Tipps für bessere Urlaubsfotos Teil 11 – nach dem Urlaub
Für die eine oder den anderen ist der Urlaub wohlmöglich schon ein paar Tage oder gar Wochen her.
Das ist die richtige Zeit, sich mal um die Urlaubsfotos zu kümmern.
Vor allem geht es nun darum, überhaupt erst einmal Ordnung zu schaffen.
Denn während früher eher zu wenig fotografiert wurde, verfällt man heute quasi automatisch ins Gegenteil.
Es wird viel mehr fotografiert. …. und hinterher nicht sortiert.
Mit der Folge, das man in Bildern ertrinkt und den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht.
Es ist höchste Zeit, Ordnung zu schaffen!
An der Stelle darf ich vielleicht noch ein bisschen Eigenwerbung machen: Die für Urlaubsfotos relevanten Themen wie Belichtung, Automatiken und Belichtungskorrektur,  aber auch Brennweite, Bildgestaltung und Bildbearbeitung sind ein wichtiger Teil meiner Fotokurse zu den Grundlagen der Fotografie, die ich an der Fotoschule-Ruhr.de anbiete.
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