Wer richtig belichtet, der braucht keine Bearbeitung? Falsch!

Stimmt das wirklich?

(Überarbeitet 03/21) Auch im Bereich Fotografie halten sich hartnäckig Ammenmärchen. Eines lautet:
Lerne richtig belichten, dann brauchst Du keine Bildbearbeitung!
Solche oder ähnliche Aussagen liest man immer mal wieder, gerade auch in den sozialen Netzwerken.
Angeblich reicht es also aus, wenn man richtig belichten kann. Richtig belichtet wäre das Bild dann fertig, weitere Schritte, speziell eine „Bildbearbeitung“, wären nicht nötig.

Das Ganze wird dann häufig auch noch mit dem Brustton tiefster Überzeugung vorgetragen. Und ergänzt um „Musste man früher ja auch nicht!“ oder „Der wahre Könner muss nicht bearbeiten!“ etc. pp..
Hört sich fast schon glaubhaft an.

Doch es ist grundlegend falsch! Gerade der Könner würde sich bei kritischen Bildern auf keinen Fall darauf einlassen, gut die Hälfte der Entscheidung für das Aussehen des Bildes einem mehr oder weniger dummen (und gefühllosen) Algorithmus im Computerteil der Kamera zu überlassen.

(Ein Video dazu folgt am Ende dieses Beitrags.)
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geschrieben/aktualisiert: / 02. Okt 2022

hilfe-meine-fotos-werden-zu-hell-zu-dunkel

Illustration zum Schalter der Belichtungskorrektur an einer Canon DSLR

Der Knopf zur Belichtungskorrektur an einer Canon DSLR

oder: Die wichtigste Einstellung, die Du an deinem Fotoapparat kennen solltest!
(Ergänzt im Oktober 2021) Gerade Anfänger wissen oft nicht, was sie am Fotoapparat überhaupt selber einstellen sollen und wovon sie (zumindest zu Anfang) besser die Finger lassen sollten.

Die modernen Kameras bieten ja sehr viele Eingriffsmöglichkeiten, da juckt es dann natürlich auch schon mal in den Fingern, etwas auszuprobieren.
Aber wenn man das planlos macht, muss man schon verdammt viel Glück haben, damit dabei etwas sinnvolles entsteht.

Auf der anderen Seite wäre es aber auch völlig falsch, kritiklos alles zu schlucken, was die Kamera so einstellt. Manchmal sind trotz (oder besser: wegen) all der vielen verschiedenen Automatiken ein paar hilfreiche Eingriffe durch den Fotografen nötig und sinnvoll.
Deshalb gebe ich Dir hier im Blog nach und nach einige kurze Tipps und erkläre Dir, was für Dich zu Anfang wirklich wichtig sein könnte.

Eines der größten Problem ist dabei die Belichtung, die die Helligkeit der Bilder beeinflusst. Die Kameras werden in dieser Hinsicht zwar immer aufwändiger mit immer mehr Automatiken. Aber trotzdem gibt es manches mal Bilder, deren Helligkeit anders ist als gewünscht, die zu hell oder zu dunkel sind. Stichwort: „Überbelichtung / Unterbelichtung“
Was kann man in so einem Fall machen? Wie soll man als Fotograf eingreifen? Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert:

In the Hood – wie ein Flatpanorama ensteht

Illustration zur Lage vor Ort beim Graffiti " In the Hood"

Ein schmaler Bürgersteig und ein langes Graffiti

Die Ausgangslage für dieses lineare Panorama erscheint auf den ersten Blick einfach. Ich möchte ein etwa 40m langes Graffiti/Mural auf einer bis zu 2 m hohen Mauer fotografieren.

Falls man ausreichenden Abstand zum Motiv hat, ist das kein großes Problem. Aber das Bild (bzw. die Mauer) befindet sich an einer schmalen Straße.
Diese liegt in einem Stadtteil, der zur Zeit das Thema für ein längerfristiges Fotoprojekt ist, dass ich durchführe. (Vielleicht später mehr dazu.)

Meine selbstgestellte Aufgabe: Das Panorama möchte ich in voller Länge auch für einen Betrachter am Monitor/Smartphonedisplay erfahrbar machen.
Und ich möchte ihm das Gefühl geben, daß er in meinem Bild am Graffiti entlang geht und sich auch einzelne Details aus den Nähe ansehen („reinzoomen“) kann. Es soll ein Flatpano oder lineares Panorama werden.

Eigentlich ist das nicht schwer, wenn der Platz nicht so knapp und das Bild nicht so lang wäre. Am liebsten würde ich Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 20. Okt 2022

Bildauschnitt oder: Lightroom und der Drogeriemarkt

Illustration zu "Schlechter Beschnitt"

Wenn die Software vom Fotoautomaten beim Wechsel von 3/4 zu 2/3 den Bildausschnitt einfach stur auf die Mitte legt, kann das schief gehen. Dann ist es besser, den Ausschnitt selber festzulegen.

Es ist ja ganz schön und gut, Fotos auf dem Smartphone Display oder am Monitor des Rechners oder am heimischen Fernseher anzuschauen.
Aber eigentlich gehören die guten Bilder doch eher auf Papier im Rahmen an die Wand oder ins Fotobuch. Und je nach Bild darf es natürlich auch Leinwand oder Acryl sein. Oder ganz was anderes.

Bei einem meiner Online-Tutorials zur Bildbearbeitung stellte mir letztens der Teilnehmer die Frage, wie er am effektivsten in Lightroom (Classic) ausgearbeitete Bilder für die Ausgabe auf Papier, in dem Fall den Ausdruck beim Drogeriemarkt, vorbereiten könne.

Ein spezielles Problem sind dabei die unterschiedlichen Seitenverhältnisse der Digitalbilder und der Papierformate. Und dieses Problem hat man ja evtl. auch bei höherwertigen Ausdrucken oder Ausbelichtungen auf andere Trägermaterialien. Wie legt man am besten den passenden Bildausschnitt fest? Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 08. Aug 2021

Photoshop für Lightroomer

Illustration zum Fotokurs "Photoshop für Lightroomer"

Fotokurs „Photoshop für Lightroomer“

(Neues Datum / zur Anmeldung)
Viele Digitalfotografen verwenden Lightroom. Und wie ich finde: auch aus gutem Grunde.
Wer eine aktuelle Version von Lightroom hat, dem steht ja dank des Abomodells automatisch auch die aktuelle Vollversion von Photoshop zur Verfügung.
Doch die wird oft kaum genutzt, sondern „verstaubt“ statt dessen auf der Festplatte.

Zuerst wird nach der Installation noch ein wenig mit Neugierde in Photoshop „herumgestochert“, doch dabei bleibt es dann leider oft. Das Interesse schläft ein.
Das ist durchaus verständlich, denn die grundlegenden Aufgaben kann man ja effektiv und schell mit LR erledigen.
Aber es ist auch schade, denn es gibt einige Funktionen bei Photoshop die für fast jeden Digitalfotografen sinnvoll sind. Nur ist es etwas schwieriger, diese auch zu finden und richtig zu nutzen.

Das möchte ich ändern, deshalb habe ich einen neuen Grundlagenkurs zum Thema Bildbearbeitung und Photoshop eingerichtet. Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 02. Dez 2021

Zwei Fotoausstellungen auf der Zeche Zollverein

Mittlerweile kann man ja wieder „einfach so“ in eine Ausstellung gehen — verblüffend, wie so ein „einfach so“ doch zu etwas Besonderem werden kann. Ich habe die Gelegenheit jetzt genutzt und war auf Zeche Zollverein, um zwei Fotoausstellungen zu besuchen.

Im „Rundeindicker“ der Kohlenwäsche hängen Panoramabilder aus den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts, die Diether Münzberg im Auftrag der Ruhrkohle AG im Ruhrgebiet aufgenommen hat.
Und im großen Ausstellungsbereich der Kohlenwäsche auf der 24m Ebene werden Fotografien von Ergun Çağatay gezeigt. Sie dokumentieren das Leben türkischer Gastarbeiter in Deutschland in den frühen 90igern. Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 08. Aug 2021

…mal eben so Schwarz-weiß ausprobieren?

Illustration "Paris im Ggegenlicht"

Paris im Gegenlicht

Du möchtest einen Kalender machen zum Thema … mal überlegen… Paris!
Die Bilder Deiner letzten Paristrips hast Du bereits ausgewählt (mit dem Kartenmodul geht das ratz-fatz).
Aber es gibt ein Problem.

Der Kalender soll diesmal schwarzweiß werden. Deine Bilder sind RAW-Dateien, Du hast also noch alle Möglichkeiten der Ausarbeitung offen.
Aber zur Zeit sind einige sind noch unbearbeitet in der Standardausarbeitung der Bildbearbeitung, andere hattest Du bereits (vielleicht für Dein großes farbiges Fotobuch „Städtetouren“) ausgearbeitet. Und deshalb sind jetzt alle Deine Parisbilder in farbiger Vorschau zu sehen.
Nun sollen die Kalenderbilder aber schwarzweiß werden. Und zum Auswählen der geeignetsten Kandidaten für die SW-Umwandlung aus all den Parisbildern wäre es praktisch, wenn Du direkt sehen könntest, welche der Bilder in SW am besten wirken.
Die farbigen Ausarbeitungen und Vorschaubilder möchtest Du andererseits aber nicht verlieren, da steckt zum Teil ja viel Arbeit drin.
Was kannst Du nun tun?
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geschrieben/aktualisiert: / 02. Mai 2021

Zur Ausstellung ‚Timm Rautert und die Leben der Fotografie‘

Tim Rautert in seiner Ausstellung im Museum Folkwang in Essen

Tim Rautert in seiner Ausstellung „Tim Rautert und die Leben der Fotografie“ im Museum Folkwang in Essen.

Manchmal muss man auch mal Glück haben!
Ich habe heute noch schnell die Chance genutzt und nach Monaten endlich mal wieder eine Ausstellung besucht. Mein Ziel war die im Museum Folkwang seit Ende Februar gehängte  Fotoausstellung „Timm Rautert und die Leben der Fotografie“.
Als ich eigentlich schon „durch“ war, hatte ich anscheinend so eine Ahnung. Ich bin noch einmal zum Start der Ausstellung zurück gegangen.
Dort hörte ich eine Stimme, blickt um die Ecke und sah den Fotografen höchstpersönlich, der für eine Fernsehaufzeichnung (Westart auf WDR vermutlich) eine Art Privatführung machte.
Da konnte ich mich dann für einige Zeit anschliessen und den Erläuterungen aus erster Hand lauschen. Großartig! Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 11. Apr 2021

Kugelpanorama – wie geht das?

Ilustration zu "umgeformtes Kugelpanorama

Eine etwas andere Art der Darstellung eines Kugelpanoramas

Vor einigen Tagen habe ich wieder einige Kugelpanoramen aus meiner Heimatstadt Essen (die sind eher nur von lokalem Interesse) zum Leben erweckt — also ausgearbeitet — und veröffentlicht.
Es gab danach mal wieder einige Fragen an mich, wie solche Bilder entstehen. Der Einfachheit halber werde ich das hier in diesem Artikel zum Entstehungsprozess von Kugelpanoramen zusammenfassen.

Der ganze Ablauf der Aufnahme und Ausarbeitung eines Kugelpanoramas geschieht auch heute noch in seinen Grundlagen auf die gleiche Art wie in den 90igern des letzten Jahrhunderts.
Prinzipiell setzt sich so ein Bild aus mehreren Einzelbildern zusammen, das ist ganz ähnlich wie bei vielen klassischen Panoramen über den Horizont (hier in meinem Blog finden sich auch Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 26. Apr 2023

Wie man die Nik-Collection (immer noch) kostenlos erhält

Illustration zu "Silver Effex Pro 2 aus der Nik Collection "

Silver Effex Pro 2 aus der Nik Collection

(Überarbeitet 06/2021 — und das Video ist am Ende dieser Seite!) Angeregt durch einen Zeitungsbericht wollte ich einige Programme der Nik Collection nach längerer Zeit mal wieder ausprobieren.
Das klappte aber leider nicht wie gewünscht, denn es war (wegen eines Betriebssystemwechsels?) eine erneute Aktivierung nötig. Und den dafür nötigen Lizenzschlüssel habe ich nicht mehr gefunden. Dumme Sache!

Ich wollte aber natürlich vermeiden, die Lizenz erneut zu bezahlen. Und zum Glück gab es tatsächlich eine Alternative.
Die Software wurde vor ein paar Jahren von Google aufgekauft und dann zuerst „verramscht“ und später sogar verschenkt. Diese kostenlose Version müsste ich doch jetzt nur aus dem Netz laden und installieren, der Funktionsumfang war ja so wie bei meiner vor vielen Jahren gekauften Version.
Nur leider waren die nötigen Dateien nicht zu finden. Google hatte sie aus dem Internet entfernt.
Doch ich hatte Glück… Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 22. Mrz 2023

Wie hängen Bildkreis, Sensorgröße und Verwackeln zusammen?

(15.12.2020 frisch überarbeitet) Ich habe wieder eine Antwort auf eine Leserfrage in meinem kostenlosen Fotolehrgang im Internet veröffentlicht. Es geht dabei um die unterschiedlichen Objektivtypen, unterschiedlichen Sensorgrößen und ihre Auswirkung auf das Problem des Verwackelns.
Hier eine kurze Zusammenfassung, den Link zur langen Version gibt es am Ende des Textes.

  • Objektive für unterschiedliche Film- oder Sensorformate müssen für das jeweilige Format einen ausreichend großen Bereich, den sogenannten Bildkreis ausleuchten.
  • Je kleiner der jeweilige Sensor, desto kleiner darf der Bildkreis sein.
  • Ist der Bildkreis groß, kann das Objektiv natürlich trotzdem auch an einer Kamera mit kleineren Sensor verwendet werden (wenn es mechanisch passt).
  • Umgekehrt führt ein Objektiv mit kleinerem Bildkreis am großen Sensor dagegen zu Abschattungen an den Bildrändern, das Objektiv vignettiert.
    Meist zeigen sich noch weitere Bildfehler, wenn man sich den Rändern des Bildkreises nähert, u.a. Unschärfen und chromatische Aberrationen.

Illustration zum Thema Bildkreis

Das kreisrunde Objektiv erzeugt einen kreisrunden Bildkreis.

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geschrieben/aktualisiert: / 19. Dez 2020

Photokina Adieu – Ein kurzer Rückblick

Titelbild Photokina AdieuDie Photokina macht (für immer?) Pause. Mittlerweile sollte diese Nachricht auch ausreichend durch die (sozialen) Medien verbreitet sein.
Da schon die letzten Änderungen des Termins nicht mehr realisiert wurden konnten, vermute ich (wie viele andere) daß das nun nach 70 Jahren das Ende dieser traditionseichen Messe zu sein scheint. (Ich hoffe zwar sehr, dass es mit der „Kina“ weitergeht, aber zur Zeit …)

In den sozialen Medien muß ich jetzt leider viele Hinweise lesen a la „… ich kann mich im lokalen Handel genauso gut informieren“, „… eh nur was für ältere Herren mit langen Teleobjektiven“, …

Ganz viele beziehen sich bei Ihrer Kritik der Photokina (wie soft in Themen rund um die Fotografie) auf die Fototechnk.
Aber die Photokina war eben immer auch mehr als nur die Präsentation mehr oder weniger sinnvoller neuer Kameras und Objektive. Natürlich habe ich diese Präsentationen auch wahrgenommen und manche habe ich auch ganz bewusst besucht.
Aber meine persönlichen Eindrücke sind dann doch überwiegend ganz anders. Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 11. Apr 2021

Olympus: RAWs mit WLAN in den Rechner (und auf Smartphone und Tablet) laden

Olympus WLAN starten

(Update 2020)
Neulich wollte ich mit dem Mac Book Air Bilder aus meiner Oympus (OM-D E-M10II*) laden. Blöderweise hatte ich weder USB-Kabel noch Kartenleser dabei. Und das kleine Air hat auch keinen Kartenslot für SD-Karten. Blöd.
Aber, hurra, diese Kamera kann ja WLAN. Doch leider kann ich darauf eigentlich nur per Smartphone und Olympus App zugreifen. Und mit der App bekomme ich nur die JPEGs.
Außerdem muss ich dann wieder raus aus dem WLAN der Kamera, um die Bilder zwischen Smartphone und Rechner per AirDrop auszutauschen. Das ist ziemlich viel hin und her mit den Verbindungen (und funktioniert nur mit JPEGs).

Mit meiner Fuji X 100 gab es für solche Fälle einen Weg, mit dem Browser des Rechners die Speicherkarte in der per WLAN verbundenen Kamera auszulesen. Das muss doch auch mit Olympus funktionieren. Und das tut es dann auch.

Ich habe dazu der Einfachheit halber einen kleinen kurzen Youtube-Film gemacht (und es zusätzlich im Text unten erklärt).
(There is a brief english summary at the end of the text)
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geschrieben/aktualisiert: / 14. Okt 2020

Warum wird so oft ein 50mm-Objektiv empfohlen?

Illustrtaion zu: 50mm 1.8 von Canon. der Joghurtbecher

Ein Klassiker, das „50 1.8“ von Canon

(Überarbeitet August 2020) Egal wo man sich umsieht, eine klassische Antwort auf die Frage „Welches Objektiv soll ich mir als nächstes kaufen?“ lautet: „50mm / F1.8„.
Es ist schon komisch, selbst jemand, der wie ich statt „Kaufen!“ immer eher „Lernen!“ empfiehlt, kann sich dem Charme eines preiswerten 50ers nicht entziehen. ;-)

Aber woran liegt das? Was ist das Besondere an diesen profanen 50mm Brennweite?
Dieser Frage möchte ich jetzt im Folgenden mal etwas genauer nachgehen. Und ich freue mich, wenn Du mir dabei folgst.
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geschrieben/aktualisiert: / 19. Dez 2020

Still-Leben 2010, eine virtuelle Tour

Illustration zu: "Still-Leben 2010"

Fahrradfahren auf der Autobahn

Heute (18.07.20) ist das „Still-Leben“ auf der A40 auf den Tag genau schon 10 Jahre her.

Damals wurde die Autobahn, die Schlagader des Ruhrgebiets, im Rahmen der „Kulturhauptstadt 2010“, auf 60km gesperrt.
Und gefühlt waren so ziemlich alle der über 5 Millionen Einwohner des Ruhrgebiets auf der Autobahn unterwegs.

Das ist eigentlich normal, wie man ja gut an den werktäglichen Staumeldungen sehen kann. Aber damals waren sie alle ohne Auto unterwegs. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, auf Inlinern oder wie auch immer wurden die Fahrbahnen in Besitz genommen.

Es gab auf der Fußgängerseite der AutoBahn auch sehr viele Aktionen von Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 11. Apr 2021