Weiter unten sind die im Jahr 2021 in meinem Blog am meisten gelesenen Beiträge zu finden. Quasi die „Hitparade“ meiner Texte fürs letzte Jahr.
Natürlich ist das nicht ganz präzise sondern eher ein wenig „ungerecht“, denn Artikel, die schon in den Vorjahren oder direkt zu Anfang 2021 veröffentlicht wurden, haben ja ein ganzes Jahr Zeit gehabt, Leser zu sammeln. Aber eine Tendenz lässt sich da durchaus trotzdem ablesen. Anscheinend interessieren sich viele Leser für Grundlagentexte. Damit werde ich also ganz sicher weitermachen.
(Aktualisiert im Dezember 2022) Fotografieren heißt (aus dem griechischen übersetzt) in etwa „mit Licht malen“. Und mit einem guten Feuerwerk werden ja ebenfalls mit Licht bunte Muster und Linien und Formen an den Nachthimmel gemalt. Was liegt also näher, als beides miteinander zu verbinden und ein Feuerwerk zu fotografieren. Da sich dabei die Beleuchtung aber ständig ändert, die Lichtquelle selbst das Motiv ist und das ganze auch noch nur kurz und im Dunklen mit Bewegung stattfindet, ist es beim ersten Mal oft gar nicht so einfach.
Wenn Du Dein erstes Feuerwerk fotografieren willst, fragst Du Dich also sicher: „Wie kann ich ein Feuerwerk fotografieren?“
Um Dir für den Start etwas Hilfe zu geben, habe ich hier ein paar Tipps und Gedanken zum Thema Feuerwerksfotografie zusammengefasst. Weiterlesen →
Die Dekorationen und die vielen Lichter zur Weihnachtszeit schreien ja regelrecht nach einem Foto — es sieht ja oft wirklich malerisch aus.
Und mit ein bisschen Zeit und Übung steht schönen Bildern, auch aus der eigenen Wohnung, nichts im Weg. Du solltest aber ein paar Punkt beachten, die ich hier im Folgenden kurz und knapp auflisten möchte.
(Ergänzt und überarbeitet 23.12.21) Ist Dir das auch schon einmal passiert? Die Bilder sehen nach dem Import in Lightroom zuerst ganz normal und so wie erwartet aus. Und plötzlich, nach einem kurzen Moment, ändern sich auf einmal die Farben. Und/oder der Kontrast und/oder die Helligkeit. Ganz ohne daß Du etwas getan hast!
Was ist da passiert? Und noch viel wichtiger: wie kann man das wieder ändern? Und in Zukunft vermeiden? Weiterlesen →
Hilfe, ich muss blitzen, aber das wird nichts! (Überarbeitet und ergänzt 16.12.2021) Das kennt wohl jeder, der schon einmal den Blitz benutzt hat. Das Blitzgerät, ob eingebaut oder als externer kompakter Aufsteckblitz, erfordert einfach ein wenig Erfahrung.
Es ist dabei natürlich sehr hilfreich, wenn man sich mit den technischen Voraussetzungen der Kamera schon einigermassen auskennt.
Wenn Du dagegen gerade erst noch das Fotografieren lernst — noch mit Belichtungszeit, Blende und ISO kämpfst — dann ist es richtig schwer, auch noch zusätzlich parallel den Umgang mit dem Blitzlicht zu lernen.
Aber manchmal geht es nicht ohne. Damit Du dann beim Einsatz eines Blitzgeräts vorbereitet bist, möchte ich Dir jetzt hier ein paar Tipps geben. Die waren Dir auch schon in dieser Anfangsphase schon helfen, mit dem Blitz besser klar zu kommen.
Allerdings möchte ich das der Übersichtlichkeit halber auf zwei Beiträge zu dem Thema „Fotografie und Blitzlicht“ aufteilen, hier ist der erste Teil. Weiterlesen →
Eine Canon A-1 mit Motor Drive MA. Insgesamt 12 Mignonzellen (AA-Batterien) und eine recht stabile Verarbeitung sorgen für fast 1500g Gewicht.
Die Spiegelreflexkameras der Canon A Baureihe sind mittlerweile fast alle über 35 Jahre alt. Und so unterschiedlich die einzelnen Typen von AV-1 bis A-1 auch waren, sie alle(?) haben ein gemeinsames Handicap: nach und nach kann die Kamera am „Canon-Keuchhusten“ erkranken.
Die davon betroffenen Kameras machen beim Auslösen „interessante“ Geräusche, die irgendwo zwischen Quietschen und Husten einzuordnen sind. Daher auch die Bezeichnungen „Husten“ oder „Keuchhusten“ oder „Asthma“. Die „Erkrankung“ kann man aber auch mit bloßem Auge sehen, bei den betroffenen Kameras bewegt sich der Spiegel deutlich langsamer, fast zähflüssig oder wie in Zeitlupe.
Im Internet gibt es einige Anleitungen, um das Problem mit einfachen Mitteln zu beheben. Und da ich auch ein betroffenes Modell habe, das dank des Husten quasi nicht mehr zu verwenden war, habe ich mir gedacht: „Selbst ist der Mann!“ und habe es ausprobiert. Nach Rückfragen und etwas (auch Facebook-) Recherche habe ich online eine Anleitung gesucht und mich ans Werk gemacht.
(Überarbeitet 03/21) Auch im Bereich Fotografie halten sich hartnäckig Ammenmärchen. Eines lautet: „Lerne richtig belichten, dann brauchst Du keine Bildbearbeitung!“ Solche oder ähnliche Aussagen liest man immer mal wieder, gerade auch in den sozialen Netzwerken. Angeblich reicht es also aus, wenn man richtig belichten kann. Richtig belichtet wäre das Bild dann fertig, weitere Schritte, speziell eine „Bildbearbeitung“, wären nicht nötig.
Das Ganze wird dann häufig auch noch mit dem Brustton tiefster Überzeugung vorgetragen. Und ergänzt um „Musste man früher ja auch nicht!“ oder „Der wahre Könner muss nicht bearbeiten!“ etc. pp.. Hört sich fast schon glaubhaft an.
Doch es ist grundlegend falsch! Gerade der Könner würde sich bei kritischen Bildern auf keinen Fall darauf einlassen, gut die Hälfte der Entscheidung für das Aussehen des Bildes einem mehr oder weniger dummen (und gefühllosen) Algorithmus im Computerteil der Kamera zu überlassen.
(Ein Video dazu folgt am Ende dieses Beitrags.) Weiterlesen →
Der Knopf zur Belichtungskorrektur an einer Canon DSLR
oder: Die wichtigste Einstellung, die Du an deinem Fotoapparat kennen solltest! (Ergänzt im Oktober 2021) Gerade Anfänger wissen oft nicht, was sie am Fotoapparat überhaupt selber einstellen sollen und wovon sie (zumindest zu Anfang) besser die Finger lassen sollten.
Die modernen Kameras bieten ja sehr viele Eingriffsmöglichkeiten, da juckt es dann natürlich auch schon mal in den Fingern, etwas auszuprobieren. Aber wenn man das planlos macht, muss man schon verdammt viel Glück haben, damit dabei etwas sinnvolles entsteht.
Auf der anderen Seite wäre es aber auch völlig falsch, kritiklos alles zu schlucken, was die Kamera so einstellt. Manchmal sind trotz (oder besser: wegen) all der vielen verschiedenen Automatiken ein paar hilfreiche Eingriffe durch den Fotografen nötig und sinnvoll. Deshalb gebe ich Dir hier im Blog nach und nach einige kurze Tipps und erkläre Dir, was für Dich zu Anfang wirklich wichtig sein könnte.
Eines der größten Problem ist dabei die Belichtung, die die Helligkeit der Bilder beeinflusst. Die Kameras werden in dieser Hinsicht zwar immer aufwändiger mit immer mehr Automatiken. Aber trotzdem gibt es manches mal Bilder, deren Helligkeit anders ist als gewünscht, die zu hell oder zu dunkel sind. Stichwort: „Überbelichtung / Unterbelichtung“ Was kann man in so einem Fall machen? Wie soll man als Fotograf eingreifen? Weiterlesen →
Die Ausgangslage für dieses lineare Panorama erscheint auf den ersten Blick einfach. Ich möchte ein etwa 40m langes Graffiti/Mural auf einer bis zu 2 m hohen Mauer fotografieren.
Falls man ausreichenden Abstand zum Motiv hat, ist das kein großes Problem. Aber das Bild (bzw. die Mauer) befindet sich an einer schmalen Straße. Diese liegt in einem Stadtteil, der zur Zeit das Thema für ein längerfristiges Fotoprojekt ist, dass ich durchführe. (Vielleicht später mehr dazu.)
Meine selbstgestellte Aufgabe: Das Panorama möchte ich in voller Länge auch für einen Betrachter am Monitor/Smartphonedisplay erfahrbar machen. Und ich möchte ihm das Gefühl geben, daß er in meinem Bild am Graffiti entlang geht und sich auch einzelne Details aus den Nähe ansehen („reinzoomen“) kann. Es soll ein Flatpano oder lineares Panorama werden.
Eigentlich ist das nicht schwer, wenn der Platz nicht so knapp und das Bild nicht so lang wäre. Am liebsten würde ich Weiterlesen →
Wenn die Software vom Fotoautomaten beim Wechsel von 3/4 zu 2/3 den Bildausschnitt einfach stur auf die Mitte legt, kann das schief gehen. Dann ist es besser, den Ausschnitt selber festzulegen.
Es ist ja ganz schön und gut, Fotos auf dem Smartphone Display oder am Monitor des Rechners oder am heimischen Fernseher anzuschauen. Aber eigentlich gehören die guten Bilder doch eher auf Papier im Rahmen an die Wand oder ins Fotobuch. Und je nach Bild darf es natürlich auch Leinwand oder Acryl sein. Oder ganz was anderes.
Bei einem meiner Online-Tutorials zur Bildbearbeitung stellte mir letztens der Teilnehmer die Frage, wie er am effektivsten in Lightroom (Classic) ausgearbeitete Bilder für die Ausgabe auf Papier, in dem Fall den Ausdruck beim Drogeriemarkt, vorbereiten könne.
Ein spezielles Problem sind dabei die unterschiedlichen Seitenverhältnisse der Digitalbilder und der Papierformate. Und dieses Problem hat man ja evtl. auch bei höherwertigen Ausdrucken oder Ausbelichtungen auf andere Trägermaterialien. Wie legt man am besten den passenden Bildausschnitt fest? Weiterlesen →
(Neues Datum / zur Anmeldung) Viele Digitalfotografen verwenden Lightroom. Und wie ich finde: auch aus gutem Grunde. Wer eine aktuelle Version von Lightroom hat, dem steht ja dank des Abomodells automatisch auch die aktuelle Vollversion von Photoshop zur Verfügung. Doch die wird oft kaum genutzt, sondern „verstaubt“ statt dessen auf der Festplatte.
Zuerst wird nach der Installation noch ein wenig mit Neugierde in Photoshop „herumgestochert“, doch dabei bleibt es dann leider oft. Das Interesse schläft ein. Das ist durchaus verständlich, denn die grundlegenden Aufgaben kann man ja effektiv und schell mit LR erledigen. Aber es ist auch schade, denn es gibt einige Funktionen bei Photoshop die für fast jeden Digitalfotografen sinnvoll sind. Nur ist es etwas schwieriger, diese auch zu finden und richtig zu nutzen.
Das möchte ich ändern, deshalb habe ich einen neuen Grundlagenkurs zum Thema Bildbearbeitung und Photoshop eingerichtet. Weiterlesen →
Mittlerweile kann man ja wieder „einfach so“ in eine Ausstellung gehen — verblüffend, wie so ein „einfach so“ doch zu etwas Besonderem werden kann. Ich habe die Gelegenheit jetzt genutzt und war auf Zeche Zollverein, um zwei Fotoausstellungen zu besuchen.
Im „Rundeindicker“ der Kohlenwäsche hängen Panoramabilder aus den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts, die Diether Münzberg im Auftrag der Ruhrkohle AG im Ruhrgebiet aufgenommen hat. Und im großen Ausstellungsbereich der Kohlenwäsche auf der 24m Ebene werden Fotografien von Ergun Çağatay gezeigt. Sie dokumentieren das Leben türkischer Gastarbeiter in Deutschland in den frühen 90igern. Weiterlesen →
Du möchtest einen Kalender machen zum Thema … mal überlegen… Paris! Die Bilder Deiner letzten Paristrips hast Du bereits ausgewählt (mit dem Kartenmodul geht das ratz-fatz). Aber es gibt ein Problem.
Der Kalender soll diesmal schwarzweiß werden. Deine Bilder sind RAW-Dateien, Du hast also noch alle Möglichkeiten der Ausarbeitung offen. Aber zur Zeit sind einige sind noch unbearbeitet in der Standardausarbeitung der Bildbearbeitung, andere hattest Du bereits (vielleicht für Dein großes farbiges Fotobuch „Städtetouren“) ausgearbeitet. Und deshalb sind jetzt alle Deine Parisbilder in farbiger Vorschau zu sehen. Nun sollen die Kalenderbilder aber schwarzweiß werden. Und zum Auswählen der geeignetsten Kandidaten für die SW-Umwandlung aus all den Parisbildern wäre es praktisch, wenn Du direkt sehen könntest, welche der Bilder in SW am besten wirken. Die farbigen Ausarbeitungen und Vorschaubilder möchtest Du andererseits aber nicht verlieren, da steckt zum Teil ja viel Arbeit drin. Was kannst Du nun tun? Weiterlesen →
Tim Rautert in seiner Ausstellung „Tim Rautert und die Leben der Fotografie“ im Museum Folkwang in Essen.
Manchmal muss man auch mal Glück haben! Ich habe heute noch schnell die Chance genutzt und nach Monaten endlich mal wieder eine Ausstellung besucht. Mein Ziel war die im Museum Folkwang seit Ende Februar gehängte Fotoausstellung „Timm Rautert und die Leben der Fotografie“. Als ich eigentlich schon „durch“ war, hatte ich anscheinend so eine Ahnung. Ich bin noch einmal zum Start der Ausstellung zurück gegangen. Dort hörte ich eine Stimme, blickt um die Ecke und sah den Fotografen höchstpersönlich, der für eine Fernsehaufzeichnung (Westart auf WDR vermutlich) eine Art Privatführung machte. Da konnte ich mich dann für einige Zeit anschliessen und den Erläuterungen aus erster Hand lauschen. Großartig! Weiterlesen →
(Überarbeitet 06/2021 — und das Video ist am Ende dieser Seite!) Angeregt durch einen Zeitungsbericht wollte ich einige Programme der Nik Collection nach längerer Zeit mal wieder ausprobieren. Das klappte aber leider nicht wie gewünscht, denn es war (wegen eines Betriebssystemwechsels?) eine erneute Aktivierung nötig. Und den dafür nötigen Lizenzschlüssel habe ich nicht mehr gefunden. Dumme Sache!
Ich wollte aber natürlich vermeiden, die Lizenz erneut zu bezahlen. Und zum Glück gab es tatsächlich eine Alternative. Die Software wurde vor ein paar Jahren von Google aufgekauft und dann zuerst „verramscht“ und später sogar verschenkt. Diese kostenlose Version müsste ich doch jetzt nur aus dem Netz laden und installieren, der Funktionsumfang war ja so wie bei meiner vor vielen Jahren gekauften Version. Nur leider waren die nötigen Dateien nicht zu finden. Google hatte sie aus dem Internet entfernt. Doch ich hatte Glück… Weiterlesen →
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