Panoramazubehör preiswert
Für einfache Fälle in der Panoramafotografie reicht es oft, ein wenig diszipliniert zu fotografieren. Die Kamera sollte vermutlich in den meisten Fällen am besten auf den Horizont ausgerichtet sein (Ausnahme „Vertorama“ ).
Je präziser, desto besser.
Bei einreihigen Panoramen längs des Horizonts bereitet in erster Linie die falsche Lage der Schwenkachse Schwierigkeiten.
Sollte diese, wie es leider bei den meisten Kamera-Stativkombinationen passiert, nicht durch die „optische Mitte“ des Objektivs verlaufen — also durch den (fälschlicherweise) so genannten „Nodalpunkt“ — kommt es zu Parallaxenproblemen. Der Vordergrund springt dann scheinbar von Bild zu Bild vor dem Hintergrund.
Das ist ein altbekannter Standardfehler der Panoramafotografie und so gibt es gegen diese Parallaxenproblematik verschiedene Hilfsmittel.
In vielen einfachen Fällen reicht es, einfach bei der Aufnahme ein wenig aufzupassen.
Denn das Problem ist ja nur dann relevant, wenn im Ãœberlappungsbereich Vorder- *und* Hintergrund gleichzeitig zu sehen sind.
Wenn man nun durch geschickte Aufteilung der Ausschnitte der Einzelbilder mit etwas Planung den Überlappungsbereich von solchen Motivbereichen mit deutlichen Entfernungsunterschieden frei hält, hat man auch keine Schwierigkeiten mehr mit der Parallaxe.