Ein Thema mit Technikalarm! (Aber am Ende geht es dann doch um Gestaltungsmöglichkeiten.)
Vor einiger Zeit fiel mir auf, dass die Schärentiefeanzeigen einiger Kameras bzw. Objektive ungewöhnliche Werte anzeigten, die sich nicht mit meinen Erfahrungen und den Werten anderer Skalen und Tabellen deckten.
Was war passiert? Meine Neugier war geweckt, ich wollte dem auf den Grund gehen. Weiterlesen →
(Update 2020) Neulich wollte ich mit dem Mac Book Air Bilder aus meiner Oympus (OM-D E-M10II*) laden. Blöderweise hatte ich weder USB-Kabel noch Kartenleser dabei. Und das kleine Air hat auch keinen Kartenslot für SD-Karten. Blöd. Aber, hurra, diese Kamera kann ja WLAN. Doch leider kann ich darauf eigentlich nur per Smartphone und Olympus App zugreifen. Und mit der App bekomme ich nur die JPEGs. Außerdem muss ich dann wieder raus aus dem WLAN der Kamera, um die Bilder zwischen Smartphone und Rechner per AirDrop auszutauschen. Das ist ziemlich viel hin und her mit den Verbindungen (und funktioniert nur mit JPEGs).
Mit meiner Fuji X 100 gab es für solche Fälle einen Weg, mit dem Browser des Rechners die Speicherkarte in der per WLAN verbundenen Kamera auszulesen. Das muss doch auch mit Olympus funktionieren. Und das tut es dann auch.
(In English? Scroll down!) Manchmal passen verschiedene Entwicklungen plötzlich ganz gut zusammen. So hat es zum einen für meine derzeitige Lieblingskamera, die Olympus Pen F(*), ein neues Firmware Update gegeben. Da ist jetzt nichts weltbewegendes passiert, aber unter anderem wurde ein neuer Filter hinzugefügt, „Bleach Bypass“. Und zum anderen haben Lightroom Classic CC und Lightroom CC mit dem letzte Update auf Version 7.3 bzw 1.3 die Möglichkeit erhalten, bei der Entwicklung von RAWs und JPEGs Profile zu nutzen (und auch selbst zu erzeugen.) Und bei Camera RAW in Version 10.3 steht das auch zur Verfügung. Und da dachte ich mir, das lässt sich doch bestimmt prima miteinander kombinieren. Und tatsächlich, es klappt. Weiterlesen →
Die Details und Funktionen einer Kamera können beim Kamerakauf entscheidend sein
Das zweite Update in meinem „Fotolehrgang im Internet“ in diesem noch recht jungen Jahr. Diesmal habe ich den Bereich über die Besonderheiten der Ausstattungen der Kameras überarbeitet. Jenseits von Megapixeln und Sensorgröße gibt es noch viele andere technische Details, die eine große Rolle beim Kauf einer Kamera spielen können. Das sind viele verschiedene Punkte, die individuell je nach fotografischen Interessen auch ganz unterschiedlich wichtig sind. Aus diesem Grund habe ich das Thema auf zwei Seiten aufgeteilt.
Übrigens, wenn Dir etwas auffällt , das aus Deiner Sicht in der Aufzählung noch fehlt, dann immer her damit (zum Beispiel unten in den Kommentaren). Ich baue das dann gern noch ein.
Kostenpflichtige Firmwareupdates? Zur Zeit gibt es das anscheinend noch nicht, aber die Vorstellung ist wohl nicht ganz abwegig, dass in naher Zukunft einer der Hersteller für die Updates der Firmware seiner Kameramodelle zusätzliche Zahlungen verlangen wird. Für die Fotoindustrie wäre so etwas sicher interessant, denn damit wären dann auch verschiedene neue Möglichkeiten der Preisgestaltung verbunden. Man könnte z.B. Kameras mit eingeschränkten „Softwareoptionen“ günstiger anbieten und nachträglich könnte man dem interessierten Kunden bestimmte „hochwertige“ Kamerafunktionen als kostenpflichtiges Firmwareupdates („Upgrades“) verkaufen. Und das ganze könnte man noch als „mitwachsende Kamera“ anbieten, deren Fähigkeiten mit denen des Fotografen steigen, um Fotografie-Novizen nicht zu überfordern. Weiterlesen →
Das geht ja bei Ricoh mit der ThetaS(*) so weiter, wie ich es von meiner alten Ricoh GR gewöhnt war. Kaum hat man sich umgedreht, schon gibt es ein neues Update. Und nicht, weil die Kameras so voller Fehler ausgeliefert werden, nein, es sind meist Funktionserweiterungen. Prima, weiter so! Diesmal wurden alle drei Ricoh Apps (für iOS und für Android) aktualisiert, man kann nun Texte und Grafiken (sogenannte Stempel) in die Panoramabilder und -Videos einbinden und den Farbton des Panoramabildes anpassen. Weiterlesen →
Ich mag (Kamera-) Hersteller, die sich auch nach dem Kauf für den Kunden interessieren. Sei es der Profiservice eines großen DSLR-Herstellers, aber auch die Firmwareaktualisierungen kleinerer Hersteller (beides leider nicht selbstverständlich) Von Ricoh kannte ich das mit der Firmwareaktualisierung schon von meiner alten kleinen kompakten Ricohkamera (damals für Street und Reise), für die noch sinnvolle und hilfreiche Updates kamen, als schon der Nachfolger verkauft wurde. (Da könnten sich andere mal ein Beispiel dran nehmen). Und scheinbar läuft das auch mit der Ricoh Theta S (*). Beim Dreh für FotoTV(*) habe ich noch geklagt, das mir eine HDR-Funktion fehlen würde, und gestern wurde die Firmware aktualisiert und um diese Funktion erweitert. Das nenne ich mal Service Weiterlesen →
Wie schon im September angekündigt, gibt es ein neues Update der Firmware der Olympus OM-D E-M1(*) (und der E-M5II(*)). Ich muss an dieser Stelle Olympus einmal wirklich ausdrücklich loben, denn leider ist es ja nicht selbstverständlich, dass auch bereits über zwei Jahre alte Kameramodelle noch so gepflegt werden. Da könnten sich gerade auch die „Platzhirsche“ mal eine Scheibe von abschneiden. Die bereits bezahlten Hardware-Fähigkeiten der Kamera durch eine (nachträglich kostenlos erweiterte) Firmware für den Kunden besser nutzbar zu machen, das ist schon eine nette Geste. Ich habe das Update frisch installiert und, zumindest in den für mich interessanten Teilen, ausprobiert. Hier folgen jetzt meine ersten Anmerkungen zu den Neuerungen. Weiterlesen →
Bei meinen Fotokursen schimpfe ich ja oft über die etwas „sehrzögerliche“ Update-Poltik der Kamerahersteller. Man bekommt ja zum Teil den Eindruck, bei Nachfolgemodellen vorhandene Features würden nur deshalb nicht auch für die Vorgänger aktiviert, um den Absatz neuer Kameras zu forcieren. (Stichwort u.a. Intervallaufnahmen und größere Bracketingreihen.)
Wer schimpft, sollte aber auch mal loben. Und so freue ich mich, dies bei einer Gelegenheit machen zu können, von der ich auch noch profitieren werde. Heute habe ich von einem Weiterlesen →
Auch solche Innenraum Panoramen aus PKWs lassen sich mit sechs GoPros als Video aufnehmen
„GoPro hat Kolor gekauft.“ Heute morgen erwartet mich diese Nachricht im Internet. (Quelle) Das ist für Leute außerhalb der Paronomaszene wohl eher nebensächlich. Aber für mich ist es sehr interessant, dass hier zwei Firmen aus ganz unterschiedlichen Lagern um eine Aufgabe im Bereich Foto/Video herum zusammen“wachsen“. Das wird sicherlich großen Einfluß haben auf den Bereich (Video-) Kugelpanorama.
In diesem speziellen Segment der VR (Virtual Reality) hat sich die Nutzung von GoPros anscheinend mittlerweile durchgesetzt. Meist werden dabei sechs dieser Actioncams mit einem speziellen Halter zu einem Würfel verbunden. Der Halter stammt oft aus dem 3D-Drucker, so lassen sich solche Geräte in den doch eher kleinen Stückzahlen, die benötigt werden, recht preiswert produzieren. Jede der Kameras nimmt dann ein Teilbild der die Einheit umgebenden Szene auf, dass mit der Software von Color zu einem Einzelbild oder eben einem (ja aus Einzelbildern bestehenden) Video zusammengefügt werden kann. Weiterlesen →
Anfangen möchte ich mit Bildern, die die amerikanische Library of Congress bei flickr veröffentlicht. Es sind Farbaufnahmen aus den 30iger und 40iger Jahren des letzten Jahrhunderts, viele sind wohl während der großen Wirtschaftskrise entstanden. Wie ich schon bei meinem Bericht über die Ausstellung mit Farbfotografien aus der Frühzeit der Fotografie (Link) schrieb (die Ausstellung läuft übrigens noch einige Tage, besucht sie!), finde ich solche „alten“ Farbaufnahmen sehr interessant. Sie zeigen mir ganz banal, dass die Menschen damals nicht nur in Schwarzweiß existierten. Natürlich weiß ich, das, aber mein „Urbild“ dieser Zeit ist in Grautönen, nicht in Farbe. Und auch die besondere Farbigkeit dieser Aufnahmen beeindruckt mich. Weiterlesen →
Gestern Abend war ich zur Vorbereitung eines Fotoworkshops mal wieder in Sachen „Industrie“ & Nacht“ unterwegs. Leider war es recht diesig, so dass weder zur blauen Stunde noch zur Nacht der Himmel fotogen war. Aber kein Problem, unter anderem wollte ich ja auch noch einmal mit einer besonderen Aufnahmetechnik experimentieren. Per Lightpainting wollte ich einzelne Details der Industrieanlage mit einer Taschenlampe(*) und Farbfiltern(*) „ausmalen“.
Das Problem dabei ist, das die Taschenlampe je nach Situation im Verhältnis zum Umgebungslicht relativ schwach ist — erst recht wenn das Licht noch durch die Folie gefiltert wird. Wenn dann die Belichtung für die Taschenlampe ausreicht, ist der vom Umgebungslicht beleuchtete Bildteil wohlmöglich bereits ausgefressen. Falls man das Umgebungslicht steuern kann, ist das kein Problem, aber in solchen alten Industrieanlagen hat man in der Regel keinen Einfluss darauf. Weiterlesen →
Hah, das nenne ich eine Punktlandung. Morgen möchte ich mit der Olympus ein wenig filmen und wäre froh, wenn ich dazu die Kamera per Smartphone kontrollieren könnte. Und heute bringt Olympus dafür ein (kostenloses!, was ja wohl nicht mehr selbstverständlich ist, siehe hier) Update der Firmware. Das schließt genau diese Lücke in den bisherigen Möglichkeiten der Funksteuerung der Kamera. Prima Olympus, danke dafür!
Der AF ist jetzt angeblich auch schneller geworden und kann nun kontinuierlich mit über 9 Bildern je Sekunde nachstellen. Brauche ich glücklicherweise nicht. ;-)
Ich wünsch mir für meine Kameras eine bessere bzw. präzisere Anzeige für Histogramm und Clippingbereiche. Für einen Fotografen, der die Leistungsfähigkeit moderner Digitalkameras ausnutzen will, ist die Anzeige der durch die aktuelle Belichtung eventuell im strukturlosen Weiß (oder auch Schwarz) verschwindenden Details des Bildes eine wichtige Grundlage zur Beurteilung der Belichtung. Dazu stellen die Kameras verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. An erster Stelle zu nennen ist hier die so genannte Clippinganzeige. Darüber hinaus gibt es das ist Histogramm, mit dem man ebenfalls die Belichtung beurteilen.
Neulich ist es mir mal wieder passiert. Kamera dabei, aber Speicherkarte vergessen! So ein Mist! Natürlich ist das meine eigene Dusseligkeit, wenn ich die Spieicherkarte vergesse. Und mal unter uns: was kostet denn so eine Speicherkarte heutzutage? So ein kleines Ding für Notfälle mit 8 oder 16 GB? Als SD-Karte bekomme ich die doch fast nachgeschmissen für einen einstelligen Eurobetrag (*). So eine könnte ich doch auch zusätzlich in der Fototasche und im Handschuhfach und … platzieren. Und wenn ich dann ein Foto machen möchte und merke, dass sie fehlt, ist wohlmöglich keine Fototasche dabei und keine Handschuhfach und kein … in der Nähe. Nein, das ist doch nicht die beste Lösung. Aber wenn der Speicher heutzutage doch so preiswert ist, warum baut der Kamerahersteller so ein kleines billiges Ding nicht direkt fest und Weiterlesen →
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