Von Zeit zu Zeit finde ich im Internet Artikel und ganze Websites, die sich mit dem Thema Fotografie beschäftigen und die so interessant sind, dass ich sie den Lesern meines Blogs nicht vorenthalten möchte.
Nachdem ich im letzten Jahr in meinem kostenlosen „Fotolehrgang im Internet“ nur kleinere Veränderungen an einzelnen Seiten vorgenommen habe, habe ich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres den dahinter liegenden „Code“ ein wenig gestrafft und einige neue Funktionen eingepflegt. Gerade für Besucher, die per Smartphone lesen, sollte es nun einfacher sein. Und ich habe inhaltlich an vielen Stellen Aktualisierungen und Ergänzungen vorgenommen. Speziell der Bereich „Digitale Dunkelkammer“ wurde weiter ausgebaut.
Hier steht natürlich in erster Linie der Workflow im Vordergrund. Dies ist der Weiterlesen →
Ich habe mal wieder ein wenig an meinem Fotolehrgang im Internet gearbeitet. Der ist zwar schon seit 20 Jahren online, aber das ist mit so einem Projekt wie mit einem Garten, man wird nie fertig.
Diesmal waren es es drei Seiten im Kapitel „Das Objektiv“. Es geht um Zoomobjektive und um Objektive für spezielle Aufgaben und, am wichtigsten, um die Frage, welches Objektiv bzw. welche Brennweite bzw. welchen Bildwinkel man wofür braucht. Gerade diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, weil einer der wichtigsten Punkte im Unterschied der Brennweiten oft unter den Tisch fällt oder sogar komplett falsch dargestellt wird. Weiterlesen →
Ich war in den letzten beiden Tagen fleißig und habe ein paar „olle Möhrchen“ aus dem Bereich der Notizen in meinem „Fotolehrgang im Internet“ an die Smartphonezeit angepasst. Die Rubrik „Notizen“ war damals, als ich mit diesen Kommentaren im Fotolehrgang anfing, quasi der Vorläufer dieses Blogs hier, in dem ich heute diesen Text hier schreibe. Aber im Jahr 1998 hat halt noch niemand an Blogs oder ähnliches gedacht (zumindest ich nicht). Und auch nicht an Smartphones. Man war ja damals schon froh, dass man, statt faxen zu machen, nun auch mal eine Email verschicken konnte. Und die manchmal auch ankam und gelesen wurde ;-) Und es war in manchen Kreisen durchaus schick, kein Handy zu haben. An Smartphones und allzeit „online“ hat da kaum jemand gedacht. Deshalb waren die Seiten des Fotolehrgangs von der Gestaltung her nur auf einen Monitor abgestimmt. Doch die Zeiten ändern sich, ich hoffe, die Wiedergabe klappt jetzt auch am Smartphone besser. (Demnächst werden auch noch weitere Seiten angepasst.)
Inhaltlich habe ich auch das eine oder andere etwas überarbeitet und aktualisiert. Manches konnte so bleiben, wie es war. Undr auch einige thematisch von der Entwicklung der Technik mittlerweile überholte Seiten bleiben drin. Es wird sich zwar heutzutage z.B. niemand mehr für einen Vergleich Kleinbild/APS interessieren, aber für mich ist das so ein Stück persönlicher Zeitgeschichte. Das ungeliebte APS-Format war damals einer der Gründe für mich, überhaupt mit dem „Fotolehrgang im Internet“ anzufangen. Wenn ich geahnt hätte, was sich daraus entwickelt… ;-)
Am vergangenen Montagabend haben Sebastian Rieger und Thomas Leuthard von Streetcast.fm mit mir ein Interview für Ihren Podcast gemacht. Der Titel lautet: „Wie Du eine Geschichte erzählst„. Und das war auch die Ausgangssituation, wir wollten versuchen, herauszufinden, wie man mit Fotos eine Geschichte erzählen kann. Und wie man so eine (wir können das „o“ auch streichen und sagen: wie man seine) Geschichte überhaupt findet.
Das ist gar nicht so einfach zu erklären, da es ja sehr individuell ist. Der eine geht da eher konzeptionell vor und plant sein Vorgehen, andere arbeiten lange Zeit an Bildserien und einige, aus meiner Sicht die glücklichsten (oder die fleißigsten?), finden ihre Geschichten „einfach“ so.
Mittlerweile ist das Interview (besser ist vermutlich aber der Begriff Gespräch) veröffentlicht, Du kannst es als Folge 38 bei iTunes oder auf der Website von Streetcast.fm hören bzw. herunterladen. Hör mal rein!
Durch Zufall bin ich wieder auf ein „altes Möhrchen“ gestoßen, dass ich vor 15 Jahren „programmiert“ und veröffentlicht habe. Damals, im Jahr 2000, war die Digitalfotografie noch in den Kinderschuhen (und da scheint sie in manchen Bereichen auch heute noch zu ruhen) und für die meisten Leute waren die Apparate noch unerschwinglich teuer. Wenn man damals die Belichtung lernen wollte, musste man meist viel Geduld aufbringen, um auf die Bilder aus dem Labor zu warten. Wenn man die Ausarbeitung nicht selber machte (und welcher „Anfänger“ machte das schon?) konnte es durchaus mal ein paar Tage dauern, bis man die Ergebnisse in der Hand hielt. Und wer dann nicht Diafilm verwendete, lief auch noch Gefahr, der automatischen Optimierung im Großlabor zum Opfer zu fallen. Weiterlesen →
Auf den Spuren anderer Fotografen Justin Balog beschreibt in Wort und Bild, wie er sich, zusammen mit seinem Co-Autor Armando Martinez, auf die gestalterischen Spuren von Stephen Shore gesetzt hat. Drei Tage lang folgten Sie einem Abschnitt der Route 66 in Texas und nutzen die Themen und die Bildsprache aus Stephen Shores Buch „American Surfaces„(*) (mit Bildern aus den frühen 70igern) als Inspriation für eigene Bilder. Viele Fotoamateure ahmen bekannte und berühmte Fotografen nach und versuchen, ähnliche Bilder zu fotografieren. Oft geschieht das gar nicht richtig bewusst. Und wenn es bewusst wird/ist, ist es vielen unangenehm. Man hat ja dann „nichts eigenes“ (Jodeldiplom) und ist nur Plagiator. Weiterlesen →
Ich habe heute das Kapitel „Gestaltung“ in meinem „Fotolehrgang im Internet“ für Smartphones besser lesbar gemacht. Ich hoffe, das funktioniert auch gut.
Ich habe nie tiefergehend drüber nachgedacht, aber eigentlich ist es ja klar, das Weltraumteleskop Hubble musstatsächlich farbenblind sein. Es ist ja zuerst einmal „nur“ eine (natürlich sehr spezielle) Digitalkamera. Und deren Sensoren können üblicherweise die Farbe im Motiv nicht erkennen. Natürlich gibt es trotzdem digitale Farbfotografien, man wendet einfach einen „kleinen“ Trick an. Das Ergebnis ist dann zwar nicht 100%ig wissenschaftlich korrekt, reicht aber bei normalen Fotos in der Regel aus. Das Problem mit den „farbenblinden Sensoren gibt es aber nicht nur bei den kleineren Digitalkameras, die wir verwenden, sondern auch Hubble ist farbenblind. Weiterlesen →
Ich schreibe nicht nur hier, sondern überarbeite auch mehr oder weniger regelmässig meinen Fotolehrgang im Internet. Während ich dort im letzten Monat in erster Linie einige Kapitel für die Wiedergabe am Smartphone optimiert habe, habe ich jetzt mal wieder am Text gearbeitet und die Notiz zum Thema „Universalobjektiv“ überarbeitet und ergänzt. Hier geht es zum Text.
Falls Du nicht weißt, um was es geht: kwerfeldein ist ein deutsches Onlinemagazin zur Fotografie, das seit etwa neun Jahren existiert. In dieser Zeit gab es dort sehr viele interessante und anregende Beiträge zur Fotografie. Bei kwerfeldein bekomme ich Texte zu lesen, die über die sonst oft üblichen Besprechungen der neuesten Kameramodelle oder spezieller Fototechniken weit hinausgehen. Gerade die Beiträge, die sich, zum Teil sehr persönlich, mit einzelnen Fotografen und deren Werk oder bestimmten gestalterischen Aspekten der Fotografie beschäftigen, würde ich vermissen. In deutscher Sprache ist so etwas ja leider nicht so weit verbreitet. kwerfeldein ist bisher anscheinend nur über Sponsoren und Werbung finanziert. Doch gerade diese Finanzierungsart ist in Zeiten, in denen Weiterlesen →
Was diese Woche noch liegen blieb: Lightroom bietet viele Möglichkeiten, die Belichtungsergebnisse der Kamera in Bilder zu verwandeln. Auf dem Weg von den nackten Zahlenwerten des Sensors, die im RAW festgehalten werden, zum Bild auf dem Papier sind dabei viele Schritte möglich. Auch typische Fehler eines Objektives lassen sich dabei beheben, zum Teil sogar automatisiert durch die Anwendung sogenannter Objektivprofile, in denen die „Unarten“ eines Objektives in Zahlenwerten festgehalten sind. Für viele aktuelle Objektive bringt LR bereits von Haus aus fertige Profile mit. Aber für manche alte „Linse“ gibt es keine „Lensprofiles“ bei Adobe. Zum Glück gibt es aber nette Menschen, die den Lens Profile Creator von Adobe nutzen, um „Altglas“ einzusetzen.
Zweiter Weihnachtstag, morgens früh, der Rest der Familie schläft noch. Und ich habe etwas Muße, einige Zeit ungestört im Internet „herumzulungern“. Dabei habe ich durch Zufall entdeckt, dass es auf der Domain heute.de, die heute vom ZDF verwendet wird – früher aber wohl mal ganz anders genutzt wurde – einen Hinweis auf meinen Fotolehrgang gibt, der fast so alt ist wie der Fotolehrgang selber.
Mitte der 90iger Jahre des letzten Jahrhunderts fing ich mit den ersten Texten und Illustrationen an, aus denen dann so um 1995/1996 nach und nach der „Fotolehrgang im Internet“ wurde. Zuerst wurde das alles noch unter einer Kombination von Compuserve- und AOL-Webspace veröffentlicht, doch schnell Weiterlesen →
Ich fange diese Liste sicher am besten mit Fotos an. Die Bilder von Joey L., die er an Halloween 2010 und in den folgenden Jahren aufnahm, sind ganz anders, als man es von Halloweenbildern erwartete. Es handelt sich um stille Portraits (teil-) verkleideter Menschen in Schwarzweiß. Gerade die „Entfremdung“ durch SW bringt diesen Bildern eine Ruhe, die in einem spannenden Kontrast zu dem lauten Anlass der Verkleidung steht. Unterstützt wird das durch die deutlich fühlbare Nähe zwischen Portraitiertem und Fotograf. Weiterlesen →
Zur Zeit gibt es den RAW Konverter DXO in der nicht mehr topaktuellen Version 8 kostenlos. Sicher interessant zu testen, leider wird meine Olympus E-M1 nicht unterstützt. Aber die RAW Daten viele andere Kameras unterschiedlicher Hersteller lassen sich damit ausarbeiten. Die Bedienoberfläche ist für mich als Lightroomnutzer zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, aber das wird schon. http://www.dxo.com/intl/dphotographer
Anfang Mai feierte FotoTV den siebten Geburtstag. Und ich bin scheinbar eines der Urgesteine, denn mein erster Film dort stammt vom 28.04.2007. Er handelt natürlich von Kugelpanoramen, gedreht wurde natürlich auf der Zeche Zollverein. In der Zwischenzeit sind einige weitere Filme mit mir, alle zum Themenbereich Panorama, hinzu gekommen. Weiterlesen →
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