Gundermann – der Film

Illustration zu:Gundermann - Fim und Tour

Gundermann – Die Darsteller, Regisseur und Crewmitglieder nach der begeistert gefeierten Premiere

Gestern war die (Welt-)Premiere des Films „ Gundermann“ in meinem Lieblingskino, der Lichtburg in Essen.

Vom leider viel zu früh verstorbenen Sänger Gerhard Rüdiger „Gundi“ Gundermann hatte ich als „Wessi“ vor den ersten Infos über den Film noch nie etwas gehört, zumindest nicht bewusst.
Eine Bildungslücke, wie sich während des Spielfilms herausstellte.

Kurz und knapp: der Film ist großartig.
*Sehr gut besetzt von den Hauptdarstellern (Alexander Scheer und Anna Unterberger) bis in die Nebenrollen (u.a. Axel Prahl als Stasimitarbeiter).
*Ausstattung und „Kostüme“ wirken für mich (Achtung, ich bin „Wessi“) sehr authentisch.
*Drehbuch und Regie haben es zusammen mit den Darstellern und dem Rest der Crew verschafft, mir einen Einblick in das Wechselbad des Leben dieses Sängers zu verschaffen.
Völlig verdient gab es nach dem Film langanhaltenden Applaus! (Ich habe lange nicht mehr soviel Applaus bei einer Filmpremiere gehört.)

Und damit war noch lange nicht Schluss. Nach einer kurzen Umbaupause gab es auch noch ein Konzert.
Der Regisseur Andreas Dresen („Urlaub vorm Balkon“) und der Hauptdarsteller Alexander Scheer (zuletzt noch im Dokuspielfilm zum Gladbecker Geiseldrama im Fernsehen zu sehen) touren gemeinsam und mit Band.
Sie spielen die Lieder Gundermanns und andere Songs, u.a von Rio Reiser (dem Gundermann des Westens, wie es im Konzert hieß ;-) ).

Das Konzert war toll! Für einige Lieder kam auch Anna Unterberger dazu, die in „Gundermann“ die weibliche Hauptrolle spielt. Es gab stehenden Applaus und diverse Zugaben, bei denen ganz zum Schluss und ganz spontan auch Axel Prahl an der Mandoline(?) mitspielte.

Fazit: Toller Abend! Meine charmante Begleiterin und ich waren begeistert.

Danke an die Lichtburg und die Mitwirkenden von „Gundermann“ und alle Beteiligten!

Meine Empfehlung: Hingehen!
Und zwar sowohl zum Film als auch zu den Konzerten!

Note to myself:
Bei der nächsten Premiere ruhig mal eine etwas längere Brennweite einpacken. ;-)

Zur Filmseite im Internet

geschrieben/aktualisiert: / 29. Mrz 2020

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