Archiv der Kategorie: Roundabout

1914 – Welt in Farbe

Dreifarbenfotografie (nicht aus der Ausstellung)

Dreifarbenfotografie (nicht aus der Ausstellung)

(Aktualisiert: Die Ausstellung ist bis 26.04.2015 im Museum Schloß Moyland zu sehen.)
Im rheinischen Landesmuseum endet heute eine Ausstellung zur frühen Farbfotografie. Gezeigt werden Aufnahmen die vor 1914 entstanden.
Viele der Bilder sind Teil einer Art „Bestandsaufnahme“ der Welt, die Fotografen versuchten (zum Teil mit dem ausdrücklichen Wunsch und/oder Auftrag nach „Völkerverständigung“) Nahes und Fernes im menschlichen Leben und in der Natur und Landschaft darzustellen. (Hier kann man durchaus Parallelen zur Ausstellung „Family Of Man“ aus den 50iger Jahren ziehen.) Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 06. Nov. 2018

Fotoschule-Ruhr unter den Besten

Fotoschule-ruhr logoHeute fand ich in der Post eine Ausgabe der Zeitschrift „fotoMagazin“ (März 2014).
„Komisch“, dachte ich mir, „die habe ich doch gar nicht bestellt.“.
Aber nach etwas Blättern fand ich dann den Grund, warum die Zeitschrift in meinem Briefkasten gelandet ist.
In der Spezialbeilage zum Thema Fotoworkshops und -reisen wird die Fotoschule-Ruhr als eine der besten Adressen in Deutschland für (Foto-)Workshops und Fotoreisen aufgeführt.

WOW! Das freut mich natürlich.

Und das umso mehr, wo wird doch gar keine Werbung per Anzeigen etc. machen, sondern uns in erster Linie auf Mund-zu-Mund-Propaganda verlassen.

Von hier aus ein kräftiges Danke ans „fotoMagazin„.

geschrieben/aktualisiert:

Ist das Objektiv wirklich „soft“?

Objektiv

Objektiv

Unter http://canonversteher.de/SoftLens findet man die deutsche Übersetzung einen Textes von Roger Cicala von der Firma LensRentals.com in dem er einen grundsätzlichen Zusammenhang beschreibt, den man kennen sollte, bevor man sich auf die Beurteilung anderer „Fotointeressierter“ (der Begriff Fotograf hat irgendwie immer einen einschränkenden Charakter) zur Schärfeleistung bestimmter Objektive verlässt. Wirklich lesenswert.

Kurzfassung:
Wer einen mehr oder weniger stark in Richtung Front- oder Backfocus abweichenden Autofokus an seiner Kamera hat, kann die Schärfeleistung seiner Objektive evtl. nicht richtig beurteilen. Und wer über die Jahre die passenden, in Gegenrichtung leicht abweichenden Objektive aussucht, die den Fehler der Kamera perfekt ausgleichen, wird mit dieser in der Summe fehlerlosen Lösung sehr zufrieden sein. Wenn sie/er aber ein fremdes/neues Objektiv einsetzt, das perfekt justiert ist, wird es im Vergleich zu den bekannten nur mindergute Ergebnisse erzielen. An der Kamera kann es dann aber ja vermeintlich nicht liegen, die macht ja mit allen anderen Objektiven gute Fotos. Es muss also, so glaubt man, an dem Objektiv liegen. Und entsprechend fallen evtl. auch Empfehlungen aus.
Anmerkung

Anmerkung
Das Problem zeigt sich natürlich nur bei Fokusmethoden, die nicht das tatsächliche Bild beurteilen, sondern wie der Phasedetektionsautofokus moderner Autofokus-Spiegelreflexkameras (und einiger aktueller Sucherkameras) oder die alte Methode der manuellen Fokussierung auf eine Mattscheibe funktionieren.
geschrieben/aktualisiert: / 26. Aug. 2018

Tom! erneut im Fernsehen

Tom! erneut beim ARD Morgenmagazin

Tom! erneut beim ARD Morgenmagazin

Heute morgen durfte ich erneut im Fernsehen ein Gastspiel geben. Insgesamt vier Beiträge wurden im Rahmen der ARD-Sendung Morgenmagazin gesendet. Unter diesem Link kann man sich eine Aufzeichnung eines Teils in der ARD-Mediathek ansehen.
Jahreszeitlich bedingt habe ich auf das Hemd meines ersten Auftritts im August verzichtet, also muss sich niemand Angst um seine Farbwahrnehmung machen. :-)
Auch diesmal wurden von mir Zuschauerfragen in der Sendung beantwortet, einige waren aber etwas zu spät und schaften es so nicht mehr in die Sendung. Um diese werde ich mich in den nächsten Tagen kümmern.
Heute nur soviel, die von mir verwendete/empfohlene Bildbearbeitungsssoftware ist „Lightroom“. Und das ist zur Zeit im Sonderangebot erhältlich, am rechten Seitenrand ist eine Anzeige dazu.

geschrieben/aktualisiert: / 28. Mai 2014

Hangout zur Bildgestaltung

Gestaltung

Gestern fand ein Google+ Hangout zum Thema Bildgestaltung statt. Organisiert von Thomas Weller und mit Stephan Litschke, Thomas Pöhler, OlléS , Boris Nienke, Joachim Heistinger und mir.
Es wurden mehre Bilder vorgestellt und besprochen („beurteilen“ gefällt mir persönlich als Bezeichnung in dem Zusammenhang nicht so gut). Fürs erste Mal war das gar nicht schlecht, ich bin auf die nächsten „Sendungen“ gespannt (und hoffe da auch vollständig dabei sein zu können, das hat gestern ja leider nicht geklappt.)

Der Hangout  wird live gesendet und steht als Aufzeichnung bei youTube zur Verfügung. Infos hier oder bei http://bildbeurteilung.de. Und bei Youtube ist er hier zu sehen. Schau ihn Dir an und schreib uns, ob er Dir gefällt.

geschrieben/aktualisiert: / 31. Mai 2018

Kamera kaufen oder warten?

... und nu?

… und nu?

Da ich gerade über den Erwerb einer GopPro Hero 3 oder 3+ nachdenke und mir unsicher bin, ob ich nicht gleich auf die 4er Version warten soll, erinnerte ich mich an einen Text zu dem Thema, den ich vor einigen Wochen bei Google+ veröffentlicht habe und der nichts von seiner Aktualität verloren hat.

Hier der Text, etwas angepasst: Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 06. Dez. 2019

Blogparade: Was fasziniert Dich an der Fotografie? (aktualisiert)

Eine einfache Montage durch mehrere vignettierte Belichtungen direkt auf ein Polaroidnegativ.

Eine einfache Montage durch mehrere vignettierte Belichtungen direkt auf ein Polaroidnegativ.

Diese Frage steht im Mittelpunkt der Blogparade von Bernd Hoffmeier.
Mir gibt sie eine Gelegenheit, mal wieder von einer etwas anderen Seite auf die Fotografie (meine Fotografie) zu sehen.
Es gibt verschiedenste Aspekte, die mich an der Fotografie faszinieren, aber eine Sache hat sich in vielen Jahre nicht geändert. Dieser Punkt existierte für mich schon vor meinem Studium. Und er wirkt im Prinzip bis heute.

Kurzfasssung:
Ich kann in bestimmten Sparten der Fotografie Bildgestaltung und „handwerkliche“ (auch im Sinne von manuelle) Problemlösung („Tüfteln“) miteinander verbinden. Für mich ist diese Verbindung beider Bereiche eine spannende Herausforderung, denn sie erfordert zwar unterschiedliche Fähigkeiten, aber in beiden Fällen spielt „Kreativität“ eine große Rolle.

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geschrieben/aktualisiert: / 13. Sep. 2016

Die 1. Nacht der Fotografie

1. Nacht der Photographie

1. Nacht der Photographie

Drückt bitte alle die Daumen, dass es am Samstag im Ruhrgebiet schönes Wetter gibt. Dann findet nämlich am Wissenschaftspark in Gelsenkirchen die „1re Nuit de la Photographie“ , die „1. Nacht der Fotografie“ statt (Thema: „Träume“).
Angeregt durch die Atmosphäre der Fotografie-Abende beim Fototreffen in Arles werden hier (umsonst und draußen) Fotos auf die Großbildwand projiziert und von Musik untermalt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sich auf die mitgebrachten Decken setzen und Leckereien aus dem Picknickkorb genießen.
…Wenn das Wetter mitspielt…
Und deshalb drückt bitte alle die Daumen dafür!

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geschrieben/aktualisiert: / 22. Juni 2016

Fotozeitschriften? Welche lohnt sich, was sollte man lesen?

Illustration für Fotozeitung

Fotozeitung

Ich werde immer mal wieder gefragt, welche Fotozeitschriften ich lese bzw. empfehlen kann.
Das ist trotz einer einfachen Antwort  (ich muss ja nur auf den Tisch sehen, was da liegt) ein kompliziertes Thema. Es gibt eben sehr viele Fotozeitschriften, die zum Teil sehr unterschiedliche Inhalte und Schwerpunkte haben.

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geschrieben/aktualisiert: / 28. Apr. 2017

Fragen aus dem ARD-Morgenmagazin (Teil 5 – Blitzlicht)

Tom! beim ARD Morgenmagazin

Tom! beim ARD Morgenmagazin

Bei meinem „Gastspiel“ im ARD-Morgenmagazin war es leider nicht möglich, alle Zuschauerfragen live vor Ort zu beantworten.
Die Antworten auf diese Fragen hole ich hier nach und nach nach.

Von Herrn Norbert W.:
„Ich habe eine Spiegelreflexkamera von Canon mit eingebautem Blitz. Trotzdem bin ich sehr unzufrieden mit den Aufnahmen in Räumen (Vordergrund hell, Hintergrund zu dunkel). Müsste ich ein zusätzliches Blitzgerät haben und wenn ja, welches empfehlen Sie?“ Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 03. Sep. 2017

„Made in Germany“ Besuch einer Ausstellung (Teil II)

Ich habe heute die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und die Ausstellung „Made in Germany“ im Museum Folkwang mit Fotos von Leonard Freed noch einmal besucht (Eindrücke vom ersten Besuch).
Begleitet hat mich dabei mein alter Freund und ehemaliger Studienkollege Helmut.

Link zum der Ausstellung zugrunde liegenden Buch bei Amazon(*)

Die in meinem ersten Bericht angekündigten Kontaktbögen sind natürlich schon lange in den Vitrinen, ergänzt um einige Entwurfsskizzen für das der Ausstellung zugrunde liegende Buch. Kontaktbögen sind hervorragend geeignet, um die Vorgehensweise eines Fotografen kennenzulernen.
Ein Besuch lohnt sich immer noch (bzw. erst recht),  aber es heißt jetzt schnell zu sein, denn mit dem Ende dieses Monats endet auch die Ausstellung. Morgen, am 30.08.13, gibt es sogar anscheinend noch eine abschließende  Kuratorenführung mit dem neuen Leiter der fotografischen Sammlung Florain Ebner. Beginn ist um 19:00.
Aber es sind für diese Veranstaltungen in der Regel nur wenige Plätze verfügbar, es empfiehlt sich früh vor Ort zu sein. (Infos hier.)
Mit dem Beiträgen zur Ruhrtriennale gibt es aber auch genug anderes im Haus, das man sich dann vorher ansehen kann. Unter anderem die Installation „Nowhere and Everywhere“ des berühmten Choreographen William Forsythe.

geschrieben/aktualisiert: / 17. Apr. 2022

Fragen aus dem ARD-Morgenmagazin (Teil 4) – Bildausschnitt

Fenster zum Hof

Es wurde auch abseits des Messetrubels fotografiert

Bei meinem „Gastspiel“ im ARD-Morgenmagazin war es leider nicht möglich, alle Zuschauerfragen live vor Ort zu beantworten. Die Antworten auf diese Fragen hole ich hier nach und nach nach.

Von Herrn M. aus Bayern:
Woran kann es liegen, wenn der speziell gewählte Bildausschnitt auf dem Bild im Nachhinein ein anderer ist?
Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 17. Aug. 2017