Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wurde am letzten Donnerstag (11.07.2013) die Ausstellung der Neuaufnahmen eröffnet. War eine spannende und runde Veranstaltung, es war ja auch gleichzeitig der 10. Geburtstag des „Pixelprojekt Ruhrgebiet„. Die Diskussion fand ich nicht ganz so ergiebig, ein Gespräch ohne Politikerbeteiligung wäre evtl. interessanter gewesen. So kamen der Initiator der Projekts, Peter Liedtke und Florian Ebner, der neue Leiter der fotografischen Sammlung des Museum Folkwang, leider nicht so recht zu Wort.
Die Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Es werden insgesamt 25 Weiterlesen →
er Robert Adams, Longmont, Colorado, Summer-Nights, 1979
Ja, ich weiß, Bottrop hört sich erst-einmal nicht so sonderlich spektakulär an. Aber eine Spritztour dorthin lohnt sich. Im dortigen Museum Quadrat ist eine Ausstellung mit Bildern von Robert Adams zu sehen. Er gehört mit seinen (nicht nur) Landschaftsfotos zu den „Gründern“ der „New Topographics“, einer Landschaftsfotografie, die nicht die Landschaft glorifiziert, sondern die Veränderungen dieser Landschaft durch den Menschen zeigt.
Ich kenne die Bilder von Adams (übrigens soweit ich weiß in keinster Weise verwandt oder verschwägert mit Ansel Adams) bisher nur aus Büchern und bin gespannt, mal einige Originale zu sehen. („Einige“ ist dabei etwas untertrieben, es sind wohl an die 300 Bilder.)
Zur Zeit gibt es richtig viel Fotografie zu sehen im Ruhrgebiet, neben Robert Adams gibt es noch weitere Ausstellungen: Weegee in Oberhausen, Leonard Freed im Essener Museum Folkwang, Anton Corbijn in Bochum und demnächst kommt noch die Ausstellung des „Pixel Projekt Ruhrgebiet“ in Gelsenkirchen. Es lohnt sich auch eine längere Anfahrt, evtl. mit Übernachtung, um dann auch noch die Installation von Christo im Oberhausener Gasometer zu bewundern.
Gestern war ich im Museum Folkwang, um im Rahmen einer Kuratorenführung (durch den neuen Leiter der „Fotografischen Sammlung“, Florian Ebner) mehr über diese Ausstellung zu erfahren. Über den Fotografen Leonard Freed (1929-2006) wusste ich bisher so gut wie nichts (was sich als echte Wissenslücke herausstellte). Weiterlesen →
Auch wenn sie etwas abseits liegt, ist sie auf jeden Fall einen Besuch wert, die Halle 1 der Photokina mit den Ausstellungen. Hier, im hinteren Bereich der Halle, gibt es einige sehr interessante Ausstellungen zu sehen. (Mich haben besonders die Bilder in der Ausstellung „Cocaine Love“ von Michael von Graffenried beeindruckt.)
Weiter vorne ist der Bereich der Foto-Hochschulen, die einen Überblick über die unterschiedlichen fotografischen Schwerpunkte der einzelnen Universitäten liefert. Neben den spannenden Bildern (es waren natürlich auch einige weniger spannende dabei ;-)) hat man dort auch die Möglichkeit hat, mit den Studenten zu sprechen. Das ist gerade für junge Fotografen, die ein Studium planen, interessant.
(Diese Seite war bereits auf dem Vorläufer dieses Blogs, ich habe sie jetzt „reanimiert“.)
Eine spektakuläre Installation in Halle 4.1 am Stand der „adf“. Der Matrixring (eigentlich sind es sogar zwei Ringe) der OTTO-Fotostudios für einen „Bullet Time“ Effekt. 50 Kameras (plus 18 im inneren Ring) im 14m Ring sind zur Zeit wohl Weltrekord. Wenn ich richtig rechne, reicht das für 2 Sekunden „Bullet Time“. Das Kreuz am Boden gibt den optimalen Standort z.B. für den Sprung eines Models an.
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