Schlagwort-Archive: Ausstellung

Joel Meyerowitz – Retrospektive

Im NRW-Forum (Düsseldorf) findet (noch bis zum 11.01.2015) eine Ausstellung mit Bildern des amerikanischen Fotografen Joel Meyerowitz statt.
Der Schwerpunkt seines Werkes, dass hier von den ersten Aufnahmen vom Beginn der 60iger Jahre bis heute gezeigt wird, liegt bei dem, was man so gern unter dem Begriff „Streetphotography“ zusammenfasst. Ergänzt wird dieser Themenbereich durch Landschaftsfotografien, „Stills“, Architekturfotografie und Stadtansichten.
Ich habe leider erst heute die Zeit gefunden, diese phantastische Ausstellung zu besuchen, werde aber in der nächsten Woche den Versuch unternehmen, noch einmal dahin zu kommen. Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 22. Jun 2016

Die 1. Nacht der Fotografie

1. Nacht der Photographie

1. Nacht der Photographie

Drückt bitte alle die Daumen, dass es am Samstag im Ruhrgebiet schönes Wetter gibt. Dann findet nämlich am Wissenschaftspark in Gelsenkirchen die „1re Nuit de la Photographie“ , die „1. Nacht der Fotografie“ statt (Thema: „Träume“).
Angeregt durch die Atmosphäre der Fotografie-Abende beim Fototreffen in Arles werden hier (umsonst und draußen) Fotos auf die Großbildwand projiziert und von Musik untermalt. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sich auf die mitgebrachten Decken setzen und Leckereien aus dem Picknickkorb genießen.
…Wenn das Wetter mitspielt…
Und deshalb drückt bitte alle die Daumen dafür!

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geschrieben/aktualisiert: / 22. Jun 2016

„Made in Germany“ Besuch einer Ausstellung (Teil II)

Ich habe heute die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und die Ausstellung „Made in Germany“ im Museum Folkwang mit Fotos von Leonard Freed noch einmal besucht (Eindrücke vom ersten Besuch).
Begleitet hat mich dabei mein alter Freund und ehemaliger Studienkollege Helmut.

Link zum der Ausstellung zugrunde liegenden Buch bei Amazon(*)

Die in meinem ersten Bericht angekündigten Kontaktbögen sind natürlich schon lange in den Vitrinen, ergänzt um einige Entwurfsskizzen für das der Ausstellung zugrunde liegende Buch. Kontaktbögen sind hervorragend geeignet, um die Vorgehensweise eines Fotografen kennenzulernen.
Ein Besuch lohnt sich immer noch (bzw. erst recht),  aber es heißt jetzt schnell zu sein, denn mit dem Ende dieses Monats endet auch die Ausstellung. Morgen, am 30.08.13, gibt es sogar anscheinend noch eine abschließende  Kuratorenführung mit dem neuen Leiter der fotografischen Sammlung Florain Ebner. Beginn ist um 19:00.
Aber es sind für diese Veranstaltungen in der Regel nur wenige Plätze verfügbar, es empfiehlt sich früh vor Ort zu sein. (Infos hier.)
Mit dem Beiträgen zur Ruhrtriennale gibt es aber auch genug anderes im Haus, das man sich dann vorher ansehen kann. Unter anderem die Installation „Nowhere and Everywhere“ des berühmten Choreographen William Forsythe.

geschrieben/aktualisiert: / 17. Apr 2022

Ausstellung des „Pixelprojekt Ruhrgebiet“

Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Wissenschaftspark Gelsenkirchen (*)

Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wurde am letzten Donnerstag (11.07.2013) die Ausstellung der Neuaufnahmen eröffnet. War eine spannende und runde Veranstaltung, es war ja auch gleichzeitig der 10. Geburtstag des „Pixelprojekt Ruhrgebiet„. Die Diskussion fand ich nicht ganz so ergiebig, ein Gespräch ohne Politikerbeteiligung wäre evtl. interessanter gewesen. So kamen der Initiator der Projekts, Peter Liedtke und Florian Ebner, der neue Leiter der fotografischen Sammlung des Museum Folkwang, leider nicht so recht zu Wort.

Die Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall. Es werden insgesamt 25 Weiterlesen

geschrieben/aktualisiert: / 31. Jul 2013

Robert Adams im Museum Quadrat (Bottrop)

Robert Adams, Longmont,  Colorado, Summer-Nights, 1979

er Robert Adams, Longmont, Colorado, Summer-Nights, 1979

Ja, ich weiß, Bottrop hört sich erst-einmal nicht so sonderlich spektakulär an.
Aber eine Spritztour dorthin lohnt sich. Im dortigen Museum Quadrat ist eine Ausstellung mit Bildern von Robert Adams zu sehen. Er gehört mit seinen (nicht nur) Landschaftsfotos zu den „Gründern“ der „New Topographics“, einer Landschaftsfotografie, die nicht die Landschaft glorifiziert, sondern die Veränderungen dieser Landschaft durch den Menschen zeigt.

Ich kenne die Bilder von Adams (übrigens soweit ich weiß in keinster Weise verwandt oder verschwägert mit Ansel Adams) bisher nur aus Büchern und bin gespannt, mal einige Originale zu sehen. („Einige“ ist dabei etwas untertrieben, es sind wohl an die 300 Bilder.)

Zur Zeit gibt es richtig viel Fotografie zu sehen im Ruhrgebiet, neben Robert Adams gibt es noch weitere Ausstellungen: Weegee in Oberhausen, Leonard Freed im Essener Museum Folkwang, Anton Corbijn in Bochum und demnächst kommt noch die Ausstellung des „Pixel Projekt Ruhrgebiet“ in Gelsenkirchen. Es lohnt sich auch eine längere Anfahrt, evtl. mit Übernachtung, um dann auch noch die Installation von Christo im Oberhausener Gasometer zu bewundern.

Schön, wenn man in einer Metropole lebt. ;-)

geschrieben/aktualisiert: / 31. Jul 2013