Geschenke für Fotografen / 3

Es muss ja nicht gleich ein Fotoapparat sein

Es muss ja nicht gleich ein Fotoapparat sein

„Was kann ich einem Fotoamateur zu Weihnachten (oder zum Geburtstag) schenken“?
Die Frage ist ein echter Dauerbrenner, gerade auch jetzt im Advent. Schon 2013 und 2014 habe ich dazu Tipps für Geschenke für Hobbyfotografen gegeben, aber es ist natürlich klar, dass das Thema auch dieses Jahr wieder kommt.
Und jedes Jahr gibt es ja auch ein paar Änderungen bei den Antworten, weil die Technik sich weiter entwickelt oder ich ein paar neue Ideen habe.
Es lohnt sich aber auf jeden Fall auch mal in die alten Beiträge vom letzten und vom vorletzten Jahr hineinzusehen.

Schleichwerbung

humboldt Fotolehrgang

humboldt Fotolehrgang

Nicht ganz ohne Eigennutz wie schon im letzten und vorletzten Jahr hier zu Anfang zwei Hinweise in eigener Sache:

Erstens: Vielleicht wäre ja ein Grundlagenkurs zur Fotografie bei mir (Link zum Intensivkurs , Link zum Kurs Zeche Zollverein) oder ein Bildbearbeitungskurs , ein Kurs zur Bildgestaltung oder eines meiner Bücher auch ein passendes Geschenk.

Zweitens: Weiter unten findest Du unter anderem einige Angebote von Amazon. Wenn Du über die dort angegebenen Links einkaufst, erhalte ich einige Prozente Provision, ohne dass es Dich mehr kostet. Wenn Du die Sachen woanders günstiger siehst und wohlmöglich auch noch gut beraten wirst, kauft dort!

Kostenlos

Ich werde das diesmal etwas nach Preisgruppen ordnen, fangen wir einfach mit kostenlos an.
Keine Hemmungen, Geschenke müssen nicht teuer sein. kostenlos heißt machmal unbezahlbar und auch umsonst kann man ruhig etwas verschenken, denn manche kostenlosen Dinge kann man als Fotoamateur nicht in Gold aufwiegen.
Ich kann mich da immer nur wiederholen, aber ich bleibe dabei, aus meiner Sicht ist eines der wichtigsten Geschenke für einen Fotografen die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln.
Das kann zum Beispiel die Möglichkeit sein, Porträt Aufnahmen ohne Zeitdruck zu machen. Stell Dich als Modell zur Verfügung. Und nimm Dir fest vor, auch dann nicht genervt zu sein, wenn der angehende Portraitfotograf noch etwas mit der Technik kämpfen und 30 Minuten an der Kamera rumfummeln muss.
Sei ein toleranter Begleiter bei Fotoausflügen. Lass dem Fotografen Zeit, gib ihm die Möglichkeit, in Ruhe sein Motiv zu erfassen und einen guten Standort zu suchen.
Und auf den entscheidenden Moment zu warten.

Und wenn das Foto gemacht ist, dann hilft es oft sehr, wenn der Fotograf jemanden hat der offen und ehrlich(!) mit ihm über die Bilder spricht. Das bedeutet dann auch, nicht einfach jedes scharfe Foto in den Himmel zu loben, nur weil es scharf ist, sondern tatsächlich auch mal auf Fehler und Schwächen hinzuweisen. Wenn man gemeinsam durch die Bildersammlung durchschaut, wird man genügend Gelegenheit dazu finden. ;-)
Eine andere Möglichkeit, Zeit zu schenken, besteht im Besuch von Museen und Ausstellungen in Galerien.
Ein Ausflug in den Zoo oder in die nächstgrößere Stadt (es muss nicht immer Paris sein)

Bis 30,00Euro

 Für das „Spielkind“ gibt es jetzt bunte Objektivdeckel in vielen unterschiedliche Designs(*). Das kann durchaus beim Fotografieren helfen, zaubern doch einige der Deckel ein Lächeln auf das Gesicht des Gegenübers.

  Im Zeitalter der Digitalfotografie sind viele Filter nicht mehr so wichtig wie früher. Aber einige, wie Polfilter oder Graufilter, leisten auch heute noch gute Dienste und sind auch durch Bildbearbeitung nicht zu ersetzen. Um nicht für jedes Objektiv einen Filter im passenden Durchmesser kaufen zu müssen, kann man diese Filteradapter(*) verwenden. Ein Filter mit einem großen Durchmasser lässt sich damit auch an kleinere Objektivdurchmesser anpassen.

  Eine solche Leselampe(*) hilft mir als Taschenlampe, bei Nachtaufnahmen in meiner Kameratasche wichitge Dinge wie den Fernauslöser im dunklen wiederzufinden. Gibt es übrigens manchmal sehr günstig (dannin weiß) bei IKEA.

In diese Preisklasse passen auch USB-Sticks(*), die es auch mit großem Speicherplatz in sehr kleiner Bauweise gibt. Und mit USB 3.0 können die richtig schnell sein. Da er sehr klein ist, ich einen solchen Stick quasi als ständiges BackUp-Medium im Laptop.
Das ersetzt zwar kein *richtiges* Backup, gibt mir aber eine zusätzliche Sicherheit, wenn ich unterwegs bin.
Diese Stick gibt es in verschieden Größen, die 64GB Variante für unter 20,00Euro reicht oft schon aus. Als Relativvielfotografierer verwende ich die 128GB Version für knapp über 30,00Euro.

Bilder schenken
Schon für unter 30,00 Euro gibt es Geschenkgutscheine von Fotodienstleistern wie CEWE oder Saal-Digital (Mit beiden habe ich schon gearbeitet). Damit kann man dann Fotobücher, Kalender oder einfach mal eine große Vergrößerung machen lassen.
Darüber werden sich viele Fotografen freuen, die haben Ihre Bilder leider oft nur im Rechner oder Smartphone.

Bis 60,00 Euro

 

  Der Slide Lite Kameragurt(*) ist wie der weiter hinten folgende Capture Clip von Peak Design und wird von mir sehr gerne mit der kleinen Systemkamera oder einer kleinen Einsteiger-DSLR genutzt. Für große DSLRs gibt es auch eine größere Version. Der Gurt ist stabil, und kann gleiten aber auch haften, was im Alltag sehr wichtig sein kann, wenn man zwischen Schulter und Diagonaltrageweise wechselt. Die Länge lässt sich ganz einfach ändern, ebenfalls sehr praktisch. Und mit der Peak-Design Befestigung ist er schnell demontiert, wenn die Kamera zum Beispiel mal aufs Stativ soll.

 

Bis 100€

  Ein Graufilter (77mm)(*) mit schützenden Deckeln. Habe ich selber. Kannmamit den  oben augeführten Filteradaptern an verschiede Objketivdurchmesser kleiner als 58mm angepasst werden.

  Diesen Kamerahalter Capture Clip(*) verwende ich selber , um meine Kamera sicher am Gurt der Tasche oder des Rucksacks zu befestigen. Extrem nützlich. Für meine Systemkamera, die deutlich kleiner ist, verwende ich die „Mikro“ Platte am Capture Clip.

Fotokurs 1
In die Preisklasse unter 100,00 Euro fällt auch mein eintägiger Grundlagen-Fotokurs im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. (Mehr Infos und Anmeldung gibt es hier.)

 

Bis 150 Euro

Zum Datensichern habe ich ja weiter oben schon einen kleinen großen USB-Stick erwähnt. Das ist eine praktische Lösung für unterwegs, ersetzt aber kein echtes Backup. Dazu würde ich externe Laufwerke(*) empfehlen, die je nach Rechner über USB 3.0 angeschlossen sein sollten. (Das hier verlinkte(*) verwende ich selber.)
Groß genug um alle Daten mindestens anderthalb ma, besser zweimal zu sichern.
Und eine einzelne externe Festplatte ist nur ein erster Schritt, es sollte mindestens noch ein weiteres Laufwerk verwendet werden. (Brand, Blitzschlag, Wasserschaden zerstören oft alle elektrischen Geräte eines Haushaltes, eine zweite Platte an anderem Ort kann dann die Rettung sein.))

Fotokurs Schacht 1/2/8

Fotokurs Schacht 1/2/8

 

 

 

Mein zweiter Grundlagen-Fotokurs dauert zwei Tage und kostet 149,00 Euro. (Weitere Informationen dazu und die Anmeldung gibt es hier.) 

 

Natürlich darf ich Lightroom 6(*) nicht vergessen, die Grundaustattung zur Bildbearbeitung. Ich könnte auf viel Fotozubehör verzichten, aber nicht auf dieses Werkzeug. Es ist der zweite Schritt, der die beider JPEG-Erzeugung von der Kamera oft nur halbherzig umgesetzten Bildideen zu leben bringt.
Und ich kann damit meine Bilder verwalten und später auch mal wider finden.

Wo wir bei schon Lightroom und der Bildbearbeitung sind, einen eintägigen Grundlagenkurs zur Bildbearbeitung biete ich auch an. er kostet 129 Euro, passt also hier. (Weitere Informationen dazu und die Anmeldung gibt es hier.)

Nichts gefunden?

Du hast nichts gefunden? Meine älteren Tipps findest Du hier (von 2013) und hier (von 2014).
(Und sieh ruhig nochmal oben unter kostenlos nach.)

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