Doku-Reihe „Photo“ bei Arte

Fernsehen

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Einer der Gründe, warum ich keine großen Probleme damit habe, eine „GEZ-Gebühr“ zahlen zu müssen, sind die guten Dokumentationen im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Auch zur Fotografie gibt es da immer wieder interessante Beiträge, und der Sender „Arte“ hat dazu sogar eine eigene Sendereihe: „PHOTO„.
Am letzten Sonntag liefen morgens früh gleich drei kurze Filme dieser Reihe zu den Themen „Die experimentelle Photographie der 20iger Jahre“, „Die inszenierte Photographie“ und „Fundstücke“. Ich habe leider erst zu spät davon erfahren, und da es jeweils schon die dritte Wiederholung war, werden sie wohl sobald nicht wieder gezeigt werden. Aber in der ARTE-Mediathek kann man sie sich noch für einige Tage  ansehen.
Hier folgen die Links und ein paar Infos von der Arte-Website:

Die experimentelle Photographie der 20er Jahre

http://www.arte.tv/guide/de/045401-000-A/photo?autoplay=0
Aus dem Begleittext zur Sendung:

Die „Neue Fotografie“, deren Durchbruch durch einen Kritiker der 20er Jahre triumphal verkündet wurde, ist ein typisch europäisches Phänomen.
Für die politisch häufig links orientierte Fotografie-Avantgarde der 20er Jahre stehen berühmte Namen wie László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Umbo und Alexander Rodtschenko. Wie auch die verwandten künstlerischen Strömungen Konstruktivismus und Bauhaus, bricht das „neue Sehen“ mit den tradierten Regeln professioneller (…)

Die inszenierte Photographie

http://www.arte.tv/guide/de/044599-000-A/photoautoplay=0

Ab den 60er Jahren galt die „inszenierte Fotografie“ nicht mehr als altmodisch, sondern kam vor allen Dingen in den USA wieder auf.
Im Verlauf ihrer Geschichte schwankt die Fotografie unablässig zwischen zwei Polen: Einerseits scheint sie dazu geschaffen, die Wirklichkeit darzustellen, andererseits erkundet sie das Reich der Fantasie und der Inszenierung. Auch stellt sie zahlreiche Bezüge zu (…)

Fundstücke

http://www.arte.tv/guide/de/046610-000-A/photo?autoplay=0
Aus dem Begleittext zur Sendung:

Schätzungsweise rund 350 Milliarden Fotos wurden seit der Erfindung der Fotografie Anfang des 19. Jahrhunderts aufgenommen, die meisten davon ohne künstlerischen Anspruch: Familienfotos, private Urlaubsfotos, professionelle und kommerzielle Fotos. Heute entdecken Fotografen diese gewaltige Ressource und schöpfen daraus ihr Rohmaterial, so genannte „images trouvés“.  (…)


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