Gestern war ich im Ruhrmuseum auf Zeche Zollverein in der Ausstellung „Albert Renger-Patzsch. Die Ruhrgebietsfotografien“
Kurz und knapp für diejenigen, die nicht weiter lesen wollen: Ausdrückliche Besuchsempfehlung! (Begründung folgt weiter unten)
Es handelt sich in erster Linie um Schwarzweißaufnahmen, die Albert Renger-Patzsch in den anderthalb Jahrzehnten anfertigte, in denen er in Essen lebte (ab 1929).
Gemeinsamer Ausstellungsbesuch am 29.01.19?
Ich plane am 29.01.19 (gegen 11:00Uhr), noch einmal die Ausstellung zu besuchen — wenn sich noch ein paar interessierte Mitstreiter finden.
Du hast Lust mitzukommen?
Dann melde Dich bei mir per Email (mail [at] tom-striewisch [dot] de) oder per Kommentar hier unten auf der Seite.
Die genauen Daten zum Termin kommen dann per Mail.
Und nein, Du musst keinen Kurs bei mir besucht haben, um mitkommen zu können.
Und ja, bis auf den Eintritt, den Du selber zahlen musst, ist das natürlich kostenlos.
Es handelt sich zum einen um Auftragsarbeiten und zum anderen um ein sehr umfangreiches freies Projekt zum Ruhrgebiet. Das sind vor allem Landschaftsfotografien und Stadtansichten, schnörkellose Bilder ohne romantisierende Elemente. Kühl-objektiv, ganz im Stil der „Neuen Sachlichkeit“.
Nicht umsonst gilt Albert Renger-Patzsch ja als einer der wichtigsten Vertreter dieser Stilrichtung.
Was mich persönlich bereits nach wenigen Minuten in der Ausstellung gefangen nahm, ist die Klarheit, mit der er seine Bilder gestaltet hat.
Viele der ausgestellten Fotografien könnten als Lehrbuchbeispiele für die Verwendung (nicht nur fotografischer) Gestaltungsmittel gelten.
Das ist einer der Gründe, weshalb ich nächste Woche noch einmal (u.a. mit interessierten Bloglesern — mit Dir?) in die Ausstellung gehen möchte.
Es ist wirklich beeindruckend, wie klar und deutlich sich in den Fotografien von Renger-Patzsch grundlegende gestalterische Überlegungen Weiterlesen